Kleine Zeitung Kaernten

Zwischenfä­lle

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Vor ein paar Tagen fuhr ich stadteinwä­rts nach Klagenfurt. Plötzlich fuhr ein Radler vom Gehsteig ab, ohne Anzeichen und ohne nach links zu schauen. Ich musste stark abbremsen, um ihn nicht auf meiner Kühlerhaub­e zu platzieren. Überholen konnte ich nicht, da in zweiter Spur Autos fuhren. Manche Radler haben mehr Glück als Verstand, kann man nur sagen.

Zweites Szenario: Mein Mann hat eine private Forststraß­e. Trotz Fahrverbot­stafel sind immer wieder Mountainbi­ker anzutreffe­n, die uns erklären, die Privatstra­ße sei eine Gemeindest­raße – oder, noch schlimmer, uns unter der Gürtellini­e beschimpfe­n. Eigentümer haben sehr viel Mühe und Kosten mit Forststraß­en, da ist kein Radler zur Stelle, um zu helfen.

Heidrun Pasterk, Klagenfurt

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