Alexandri-Familie liebt Budapest
Synchron-Duett Anna-Maria und Eirini Alexandri holen Bronze.
Wir lieben Budapest! Wir können es nicht glauben, das war unser Ziel“, sagte Eirini Alexandri nach dem Gewinn der Bronzemedaille in der Technischen Kür bei den Weltmeisterschaften in der ungarischen Hauptstadt. „Schade, dass keine Olympischen Spiele in Budapest stattfinden“, sagte Eirini überglücklich. „Wir fühlen uns wie zuhause, das Wasser ist viel leichter als in Österreich“, ergänzte Anna-Maria.
Für die 24-jährigen Drillingsschwestern war es die dritte Medaille bei Großereignissen nach zweimal EMBronze im vergangenen Jahr und Platz sieben bei Olympia in Tokio 2020. Und auch diese sicherten sie sich in Budapest. Ihre Zuneigung zur ungarischen Metropole ist also verständlich. Das österreichische Duo holte im Finale am Sonntag 91,2622 Punkte und musste sich nur China und der Ukraine geschlagen geben.
Nun planen die AlexandriDrillinge eine Draufgabe in der Freien Kür, wo die Medaillen am Mittwoch (Solo) und Donnerstag (Duett) vergeben werden. „Wir wollen wieder Bronze“, kündigte Eirini an. Und auch Vasiliki könne Edelmetall gewinnen, sofern die Wertungen passen.
Eine Medaillenchance hat Felix Auböck heute: Um 18.02 Uhr schwimmt er das Finale über 200 Meter Kraul. Über 400 Meter hatte er den vierten Rang belegt.