Zwischen Euphorie und Klose-Salto
In der abgelaufenen Saison hat der SCR Altach mit Ach und Krach den Klassenerhalt geschafft. Kein Wunder also, dass die Vorarlberger hinsichtlich neuem Spieljahr auf die Euphoriebremse treten wollen – auch wenn man mit Miroslav Klose als neuen Cheftrainer eine echte Galionsfigur präsentieren kann. „Es liegt viel harte Arbeit vor uns“, erklärte der deutsche WM-Rekordtorschütze, der auch mit seinem KloseSalto Berühmtheit erlangt hat. Ob die Altacher unter seiner Führung auch gleich einen Erfolgssalto hinlegen werden, bleibt abzuwarten. Aber: „Hier wollen die Leute, dass etwas entsteht, und da will ich einen Beitrag leisten“, betont der 44-Jährige, dem die tägliche Verbesserung im Training und im Spiel wichtig ist. „Die Fans müssen sehen, dass Altach alles gegeben hat.“Klose hatte seine aktive Karriere vor sechs Jahren beendet und danach als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft erste Erfahrungen gesammelt. Im Anschluss hatte der ehemalige Stürmer zwei Saisonen lang die U17 des FC Bayern München betreut, bevor er 2020/21 als Assistenzcoach ins Trainerteam von Hans Flick wechselte. Neben dem Deutschen kommt Slaven Skeledzic als Co-Trainer nach Altach.