Augenkontakt und Vokuhila
Die Band Popwal singt über das Kennenlernen.
Bevor es Online-Dating und soziale Medien gab, bevor man sich auf Tinder, Facebook und Instagram kennenlernte, traf man sich in Lokalen. Dann kam es zu jenem Augenkontakt, bei dem die Funken sprühen. Darüber erzählen Popwal in ihrer neuen Single „Hannelore“. Humorvoll und mit stilechter 1980er-Jahre-Vokuhila-Frisur besingt das Kärntner Quintett dieses Kennenlernen.
Sich den Kopf über die Bedeutung des Bandnamens zu zerbrechen, sei sinnlos, sagen sie. Es steckt keine spektakuläre Geschichte, kein gefinkelter Marketingplan dahinter. Als die Band 2013 gegründet wurde, gab es schon eine „Band ohne Namen“. Also wurde Pottwal aus dem Ideenhut gezaubert – und wieder verworfen. Damit die Musik ins Spiel kam, wurde aus dem Pottwal der Popwal.
Und Popwal sind Katharina Kapeller (Gesang, Klavier), Miro Müller (Gesang, akustische Gitarre), Hannes Schuster (Schlagzeug), Dominik Thaler (Bass), Marcus Wachernig (Gitarre). Ein angehender Anwalt, ein Medizinstudent, zwei Lehrer und eine Lehrerin. Eine ausgewogene Mischung also. Ihr Lied „I mecht nur wissen wo du bist“wurde auf Youtube etwa 2,3 Millionen Mal angeklickt.