Geschichte eines Mörders
Tanztheater zwischen Antike und Gegenwart.
Theater trifft auf Tanz und Antike auf die Gegenwart: „Schönheit – Die Geschichte eines Mörders“ist ein Theaterstück, das von verschiedenen Tragödien inspiriert wurde. „Es fließen auch Motive von Friedrich Nietzsche, Patrick Süskind oder Victor Hugo ein, „die sich mit der Schönheit der Kunst beschäftigt haben“, sagt Co-Regisseur Leon Bernhofer. „Die Thematik wird aber hier bewusst in die Gegenwart geholt und reflektiert“, erklärt er, der gemeinsam mit Mohsen Rabie an dem Projekt arbeitet. Das Stück ist eine Koproduktion vom Verein Innenhofkultur und dem Urban Playground.
Das Schicksal und die Vorbestimmtheit durch Götter wird zum Thema gemacht und nicht nur von den Schauspielern, sondern auch von Tanzgruppen dargestellt. „Der Tanz als Ausdrucksform steht im Vordergrund und wird durch Musik, Film und Installationskunst untermalt.“
Und der Klagenfurter Domplatz als erster Aufführungsort ist nicht zufällig gewählt, wie Bernhofer erklärt: „Der Dom wird Teil des Bühnenbildes sein.“Genauso wie fünf Würfel, die im Laufe des Stückes bewegt werden. „Wir folgen dem klassischen Aufbau nach Aristoteles, weshalb wir das Stück in fünf Bilder unterteilt haben.“
Neben den beiden Aufführungen in Klagenfurt gibt es auch zwei im Stadtpark Villach.
Premiere: 24. Juni, Domplatz. Karten unter: office@innenhofkultur.at