Putin, Kärnten und St. Pölten
Seit einem Monat plagt sich das Land Kärnten mit den Folgen eines Angriffs der Hacker-Gruppe „BlackCat“. Seit ebenso langer Zeit informiert das Land in Pressekonferenzen über seinen Kampf gegen die Hacker. Wacker stellt sich Gerd Kurath, Chef des Landespressedienstes, dem Thema. Aber die Fragen zur Hacker-Attacke sind vielfach so spezifisch, dass es IT-Experten braucht, um sie zu beantworten. Aber von diesen, teilweise um gutes Geld zugekauften, (externen) Fachleuten sah und hörte man nichts. Bis gestern. a stand der „Berater des Landes“neben Kurath und wiederholte das, was er bei seinem bis dahin einzigen öffentlichen Auftritt zum Besten gab. Er sieht die Hacker-Gruppe „BlackCat“in „russischen Strukturen verankert“. Kärnten passe gut in die Strategie Russlands, den Westen zu destabilisieren oder Geld zu erpressen.
Wladimir Putin hat also – wohl über Mittelsmänner und verschlüsselte Mails – „BlackCat“losgeschickt, um mit der lahmgelegten Landesverwaltung die EU und die NATO zu schwächen. us demselben Grund hat „BlackCat“wohl die HTL St. Pölten „angegriffen“. Doch die hat Gott sei Dank die Cyberattacke abgewehrt und damit eine weitere Destabilisierung des Westens verhindert.
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