Großer Besucherandrang am Klagenfurter Flughafen
Zahlreiche Gäste, darunter einige bekannte Gesichter, besuchten am Freitag den Tag der offenen (Airport-)Türe.
Wer hätte gedacht, dass sich am Klagenfurter Flughafen im Jahr 2022 noch die Menschen tummeln werden? Wohl die wenigsten. Doch der Flughafenbetriebsgesellschaft ist mit dem Tag der offenen Türe am Freitag ein Coup gelungen. Volle Parkplätze, dichtes Gedränge und große Kinderaugen, angesichts der vielen großen und kleinen, alten und neuen Maschinen am Flugfeld.
Lange Schlangen bildeten sich vor dem Flugsimulator des österreichischen Bundesheeres und den Feuerwehrautos. So manch junger Gast dürfte nach diesem Tag seinen Traumberuf gefunden haben – Pilot oder Feuerwehrmann.
„Wir sind positiv überrascht. Mit so einem Andrang haben wir nicht gerechnet. Das Haus ist voll“, freut sich Gerhard Seifried, Sprecher von Mehrheitseigentümer Lilihill, und ergänzt: „Es geht aufwärts mit dem Flughafen. Das spiegelt sich in den zusätzlichen Flugverbindungen und den Passagierzahlen
wider. Auch die Zahl der Mitarbeiter wurde in den letzten Jahren von 74 auf 104 aufgestockt.“
Unter die Besucher mischten sich auch Lilihill-Chef
Franz Peter Orasch und seine Frau Mirjam Orasch, FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann, Flughafen-Geschäftsführer Nils Witt, Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg und Presseoffizier Christoph Hofmeister. Landesrat Martin Gruber (ÖVP) übte sich in einem Segelflieger der Flugschule gar selbst als Pilot.
Als beliebtes Fotomotiv erwies sich die „T-28 Trojan“, ein Juwel der extra aus Salzburg angereisten „Flying Bulls“. Die Maschine war bis 1965 in der US Navy im Einsatz. „Flying Bulls“-Pilot Philipp Haidbauer nahm es mit Humor und posierte unter anderem mit Flughafen-Betriebsleiter
Martin Krassnig und Seifried für ein Selfie. Letzterer kann sich gut vorstellen, dass es 2023 wieder einen Tag der offenen Türe am Flughafen geben wird.