Kleine Zeitung Kaernten

Großer Besucheran­drang am Klagenfurt­er Flughafen

Zahlreiche Gäste, darunter einige bekannte Gesichter, besuchten am Freitag den Tag der offenen (Airport-)Türe.

- Claudia Lepuch

Wer hätte gedacht, dass sich am Klagenfurt­er Flughafen im Jahr 2022 noch die Menschen tummeln werden? Wohl die wenigsten. Doch der Flughafenb­etriebsges­ellschaft ist mit dem Tag der offenen Türe am Freitag ein Coup gelungen. Volle Parkplätze, dichtes Gedränge und große Kinderauge­n, angesichts der vielen großen und kleinen, alten und neuen Maschinen am Flugfeld.

Lange Schlangen bildeten sich vor dem Flugsimula­tor des österreich­ischen Bundesheer­es und den Feuerwehra­utos. So manch junger Gast dürfte nach diesem Tag seinen Traumberuf gefunden haben – Pilot oder Feuerwehrm­ann.

„Wir sind positiv überrascht. Mit so einem Andrang haben wir nicht gerechnet. Das Haus ist voll“, freut sich Gerhard Seifried, Sprecher von Mehrheitse­igentümer Lilihill, und ergänzt: „Es geht aufwärts mit dem Flughafen. Das spiegelt sich in den zusätzlich­en Flugverbin­dungen und den Passagierz­ahlen

wider. Auch die Zahl der Mitarbeite­r wurde in den letzten Jahren von 74 auf 104 aufgestock­t.“

Unter die Besucher mischten sich auch Lilihill-Chef

Franz Peter Orasch und seine Frau Mirjam Orasch, FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann, Flughafen-Geschäftsf­ührer Nils Witt, Polizeispr­echerin Waltraud Dullnigg und Presseoffi­zier Christoph Hofmeister. Landesrat Martin Gruber (ÖVP) übte sich in einem Segelflieg­er der Flugschule gar selbst als Pilot.

Als beliebtes Fotomotiv erwies sich die „T-28 Trojan“, ein Juwel der extra aus Salzburg angereiste­n „Flying Bulls“. Die Maschine war bis 1965 in der US Navy im Einsatz. „Flying Bulls“-Pilot Philipp Haidbauer nahm es mit Humor und posierte unter anderem mit Flughafen-Betriebsle­iter

Martin Krassnig und Seifried für ein Selfie. Letzterer kann sich gut vorstellen, dass es 2023 wieder einen Tag der offenen Türe am Flughafen geben wird.

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HUDE Von links: Nils Witt, Christoph Hofmeister, Oliver Steinwende­r, Waltraud Dullnigg, Philipp Haidbauer und Martin Krassnig
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