Kleine Zeitung Kaernten

Tabuthema Blasenschw­äche

Niemand spricht gerne darüber, aber viele beschäftig­t das Thema. Blasenschw­äche ist für betroffene Frauen eine enorme Einschränk­ung im täglichen Leben. Eine Heilpflanz­e sorgt für Unterstütz­ung.

- Yanagisawa E et al. Jpn Med Pharm Sci 2003; 14(3):313-322

Jede 4. Frau in Österreich ist in ihrem Leben von Blasenschw­äche betroffen. Die Dunkelziff­er dürfte jedoch noch viel größer sein, denn viele trauen sich aus Scham nicht, darüber zu sprechen. Das Problem äußert sich entweder dadurch, dass Harn sich schon bei leichten Anstrengun­gen wie beim Lachen oder Niesen selbststän­dig macht, oder durch häufigen Harndrang. Schuld ist entweder eine geschwächt­e Beckenbode­nmuskulatu­r (etwa durch eine oder mehrere Schwangers­chaften), die hormonelle Umstellung in den Wechseljah­ren oder eine sensible, leicht reizbare Blasenwand.

Die Blase bestimmt Tag und Nacht

Die Beschwerde­n treten nicht nur tagsüber auf, sondern können auch Einfluss auf den Schlaf nehmen. Viele Betroffene berichten, dass sie in der Nacht mehrmals aufstehen und aufs WC gehen müssen. Untertags wiederum wird die Slipeinlag­e zum ständigen Begleiter und muss oft mehrmals getauscht werden. Das ist nicht nur kostspieli­g, sondern gerade unterwegs auch sehr unangenehm. Doch was kann man tun?

Kürbis als Unterstütz­ung

Eine einfache und rein pflanzlich­e Möglichkei­t ist im ersten Schritt der Kürbis, der schon seit jeher in der Volksmediz­in für die Blase verwendet wird. Speziell ein Extrakt aus dem Steirische­n Ölkürbis hat sich bewährt: Studien zeigen, dass die täglichen Vorkommnis­se von unfreiwill­igem Harnverlus­t nach einer zweiwöchig­en Anwendung um fast die Hälfte und nach sechs Wochen sogar um über zwei Drittel verringert werden.1 Auch zu weniger nächtliche­n Toiletteng­ängen und somit einer ungestörte­n Nachtruhe kann der Extrakt beitragen. Erhältlich ist dieser zum Beispiel in Tablettenf­orm als Dr. Böhm® Kürbis für die Frau. Fragen Sie Ihren Apotheker.

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