Wie AppetitHormone agieren
Warum Schlaflosigkeit und Stress hungrig machen, erklärt der Mediziner Eberhard Wormer in „Fit im Darm - fit im Körper“.
Was passiert bei der Nahrungsaufnahme? „Die Nahrungsaufnahme ist durch ein Regelwerk von Hormonen abgesichert. Der Körper benutzt zu diesem Zweck verschiedene Botenstoffe. Stress und nicht erholsamer Schlaf machen hungrig. Sie stören das gesunde Sättigungsgefühl. Ob mehr Appetit- oder Satthormone im Blut sind, hängt auch von der Verdauungsmannschaft im Darm ab“, erklärt der Mediziner Eberhard J. Wormer. Er verweist darauf, dass Schlankmacherbakterien wie Bifido- und Milchsäurebakterien das Sättigungsgefühl verbessern. Mehr Dickmacherbakterien bremsen die Sättigungshormone aus. Peptid YY wird beispielsweise
in den Darmzellen gebildet und fungiert als Sattmachersignal, Leptin hemmt im Gehirn Appetitsignale.
Fit im Darm-fit im Körper. 16,90. Nur in Büros der Kleinen Zeitung, shop.kleinezeitung.at. Verlosung: kleinezeitung.at/vorteilsclub