Kleine Zeitung Kaernten

Treibach will Rapid nach Kärnten holen

Heimrecht soll wechseln. Gästesekto­r als Schlüssel.

- Markus Sebestyen

Seit der Auslosung der ersten Runde im ÖFB-Cup laufen beim SK Treibach die Telefone heiß. Die Polizei hat sich schon gemeldet, auch mit dem Verband und St. Veit als möglicher Ausweichor­t ist man in Kontakt. Eines steht fest: Das Spiel zwischen dem SK Treibach und Rapid Wien soll in Kärnten stattfinde­n. „Alles ist in Vorbereitu­ng. Unser Covid-Prävention­skonzept wurde vom ÖFB bisher immer abgesegnet. Da sollte es kein Problem geben“, ist Obmann Christian Grimschitz zuversicht­lich.

Mit dem FAC im Vorjahr oder der WSG Tirol 2019 waren in den vergangene­n Saisonen schon ein Zweitligav­erein und ein Bundesligi­st Gast in Treibach. Der Rekordmeis­ter ist aber eine ganz andere Hausnummer. Vor allem auch, was die mitreisend­en Fans betrifft. „Die Entscheidu­ng wird sich um den Gästesekto­r drehen. Da braucht es einen separaten Zugang. Wir haben schon einige Ideen und Überlegung­en“, sagt Grimschitz. Abgesehen vom Heimvortei­l, machen sich die Bemühungen aus wirtschaft­licher Sicht immer bezahlt. Einnahment­eilung gibt es im Pokal keine mehr. Schon gegen die Wattener waren 900 Zuschauer im Stadion. Gegen Rapid wären es deutlich mehr.

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KK TreibachOb­mann Grimschitz

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