Kleine Zeitung Kaernten

Der Auftakt soll kein Gradmesser sein

Die Villacher Adler starten bei den Black Wings Linz in den Liga-Alltag. Für Neuzugang Robert Sabolicˇ ist es nach elf Jahren eine Rückkehr in die heimische Eishockeyl­iga.

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als Trainer und vielen neuen, größtentei­ls unbekannte­n Spielern sind die Black Wings schwer einzuschät­zen. „Sie sind, neben Feldkirch und Asiago, die großen Unbekannte­n und dadurch ein äußerst unangenehm­er Gegner“, analysiert Daum. Der 4:3-Sieg der Linzer gegen DEL-Meister Berlin in der Vorbereitu­ng sollte jedenfalls Warnung genug sein. „Wir haben ein sehr gutes Team, aber wo wir wirklich stehen, werden wir erst in den nächsten Wochen sehen“, hält sich Neuzugang Robert Sabolicˇ mit Prognosen zurück. Der Slowene spielte zum letzten Mal in der Saison 2010/11 mit Jesenice in der damaligen EBEL, heute feiert er mit dem VSV seine Rückkehr in die heimische Liga. „Wir alle können es kaum noch erwarten, dass es endlich losgeht. Allerdings werden wir noch ein paar Spiele benötigen, um uns zu finden. Daher sollte man das Ergebnis gegen Linz nicht überbewert­en“, weiß der 33-Jährige, der mit Kollege Blazˇ Tomazevicˇ fast täglich zwischen Villach und Slowenien hin- und her pendelt. „Wir haben aber auch ein Apartment in Villach.“Vom heutigen Gegner weiß Sabolicˇ nicht fiel, nur dass Linz „in den letzten Jahren fast immer eine schlagkräf­tige Mannschaft“hatte.

Die Blau-Weißen müssen weiterhin auf Felix Maxa (Unterkörpe­rverletzun­g) verzichten. Ob der erkrankte John Hughes rechtzeiti­g wieder einsatzber­eit ist, ist fraglich.

Gute Nachrichte­n gibt es bezüglich Dominik Grafenthin. Nachdem John Hughes bereits vor einigen Tagen eingebürge­rt werden konnte, hat nun auch Grafenthin die österreich­ische Staatsbürg­erschaft erhalten, und auch die Spielgeneh­migung der Liga ist rechtzeiti­g eingetroff­en. Auf der Suche nach einem weiteren Import will man sich laut Geschäftsf­ührer Andras Napokoj Zeit lassen.

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