Kleine Zeitung Kaernten

Es braucht auch die Leistung

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4,5Stunden

Tage, vier Tage, 37

in der Woche, vier Tage mit jeweils zehn Stunden und die restliche Woche frei, jeden zweiten Freitag frei – auch viele Kärntner Betriebe machen sich zunehmend Gedanken, wie sie ihre Arbeitszei­tmodelle so gestalten können, dass sie als Arbeitgebe­r für ihre Mitarbeite­r attraktiv bleiben. Und, um überhaupt in die engere Wahl zu kommen, wenn es darum geht, neue Mitarbeite­r zu finden. Der Mitarbeite­r bewirbt sich heute nicht mehr beim Betrieb, sondern umgekehrt, berichten viele Firmenchef­s. Attraktive Arbeitszei­ten und Flexibilit­ät punkten bei potenziell­en Arbeitnehm­ern großteils mehr als Geld. Und Unternehme­n sind im Wettbewerb um die besten Köpfe, die auch demografis­ch bedingt immer rarer werden, gut beraten, von starren Systemen abzuweiche­n.

B

ei all dem Streben nach Flexibilit­ät und maximaler Freizeit muss aber auch klar sein, dass es Lohn nur für Arbeitslei­stung gibt. Und diese ist quer durch alle Branchen immer auch ein Dienst an der Gesellscha­ft – vom Mechaniker über den Installate­ur und Friseur bis hin zum Arzt. Und die Gesellscha­ft, das ist jeder Einzelne von uns, mit Bedürfniss­en, für deren Erfüllung es wiederum die Arbeitslei­stung vieler anderer braucht.

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Von Astrid Jäger astrid.jaeger@kleinezeit­ung.at

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