Kritik an zu breiter Bremse
Der Fiskalrat kritisiert, dass die Stromkostenbremse zu breit aufgesetzt ist. Nach Meinung der Budgetwächter sollten nur die einkommensschwächsten 35 Prozent der Haushalte entlastet werden. Damit würden die Kosten von drei auf eine Milliarde sinken, so eine Analyse des Fiskalrates.
Allerdings fehlt die Datenbasis zu den verfügbaren Haushaltseinkommen, die für eine solche Umsetzung nötig wäre. Die Stromkostenbremse, wonach ein Verbrauch von 2900 kWh pro Haushalt subventioniert wird, soll im Oktober im Nationalrat beschlossen werden.