Kleine Zeitung Kaernten

Die „Bullen“erzittern sich Punkt gegen den LASK

Salzburg erzielte gegen den LASK in der 96. Minute den 1:1-Ausgleich. Rapid überrollte WSG Tirol.

- BUNDESLIGA

Red Bull Salzburg hat gerade noch die erste Heimnieder­lage in der Fußball-Bundesliga nach 31 Partien vermieden. Der Tabellenfü­hrer erreichte dank eines Tores von Oumar Solet in der 96. Minute gegen den LASK ein 1:1, nachdem man in der 78. Minute durch Marin Ljubicic in Rückstand geraten war. „Der LASK hat es über weite Strecken sehr gut gemacht. Wir haben dann immer besser in die Partie gefunden und auch verdient den Ausgleich gemacht. Von dem her, bin ich mit dem Last-Minute-Treffer zufrieden“, war Salzburg-Trainer Matthias Jaissle nach dem 1:1 erleichter­t. Durch das zweite Heimremis der „Bullen“in Folge würde Sturm Graz bei einem Auswärtser­folg heute gegen die Wiener Austria bis auf zwei Punkte an den Leader herankomme­n. Die Hoffnung der Salzburger auf eine gelungene Generalpro­be für das Champions-League-Match am Mittwoch gegen Dinamo Zagreb erfüllte sich nicht. Der LASK wiederum ist seit vier Runden

sieglos, aber weiterhin auswärts ungeschlag­en.

WSG Tirol bleibt für Rapid ganz klar ein Lieblingsg­egner. Die Hütteldorf­er setzten sich im Tivoli Stadion in Innsbruck gegen die Gastgeber mit 5:0 (1:0) durch und nahmen damit zum siebenten Mal in Folge im Duell mit der WSG drei Punkte mit. Durch den Kantersieg verbessert­en sich die Wiener in der Tabelle vorerst auf den fünften Platz. Die Tiroler sind drei Zähler dahinter Neunter.

„Ich freue mich gleich wie die Spieler. Es war alles andere als einfach, aus so einer Negativspi­rale rauszukomm­en, mit so einem Ergebnis ist das schon ein Ausrufezei­chen. Wir brauchen aber nicht träumen und jetzt sagen, wir sind die Allerbeste­n“, sagt Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer.

Sturm Graz reist mit einem ordentlich­en Punktepols­ter, aber schlechten Erinnerung­en zum Auswärtssp­iel bei der Austria. In Wien-Favoriten gingen die Steirer in der vergangene­n Saison zweimal als Verlierer vom Rasen. Dieses Duell dient vor ausverkauf­tem Haus heute (17 Uhr) für beide Teams auch als Formüberpr­üfung vor den anstehende­n Europacup-Mammutaufg­aben.

Das Keller-Derby zwischen dem Tabellenvo­rletzten Ried und Schlusslic­ht Altach verspricht heute (14.30) viel Spannung. Beide halten bei je fünf Punkten.

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Jubel bei Rapid Wien nach dem 5:0-Auswärtser­folg gegen WSG Tirol GEPA
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GEPA An harten Zweikämpfe­n mangelte es gestern nicht

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