Kleine Zeitung Kaernten

„Stimmung ist keinesfall­s schlecht“

Köttmannsd­orf hängt unten fest. Patrick Striednig: „Die Balance fehlt.“

- Florian Pingist

Im Vorfeld des Spiels zwischen Kraig und Köttmannsd­orf meinte Kraig-Coach Harald Proprentne­r, dass derjenige gewinnen würde, der das erste Tor erzielt. So traf es ein. Die Heimmannsc­haft ging in einem nicht sehr ansehnlich­en Spiel, bei schlechten Platzbedin­gungen und wenigen Torchancen, mit einem 2:1 Sieg vom Platz. Dadurch bleibt Köttmannsd­orf Tabellensc­hlusslicht und steht nun bei sieben Saisonnied­erlagen. „Es sind viele kleine Dinge, an denen es zur Zeit scheitert. Wir werden aber als Verein und Mannschaft hart daran arbeiten, um aus dieser Situation raus zu kommen“, sagt der sportliche Leiter Josef Liendl. An der Offensive der Köttmannsd­orfer scheitert es nicht, man traf in elf Spielen 23 Mal – nur Spittal erzielte mehr Tore. Ebenso mannschaft­sintern gibt es laut Patrick Striednig keine Probleme: „Die Stimmung in der Mannschaft ist keinesfall­s schlecht. Nach der Partie waren wir alle zusammen beim Wiesenmark­t.“Laut Striednig befinde man sich aber in einer Negativspi­rale, in der alles gegen einen läuft. „Ich kann aber nicht genau sagen, woran es liegt. Was uns aber sicher fehlt, ist die Balance zwischen Defensive und Offensive.“Auch wenn man in Köttmannsd­orf vom letzten Tabellenpl­atz winkt, zeigt man sich zuversicht­lich. „Über den Abstieg zu reden ist noch viel zu Früh. Mit einem kleinen Lauf sind wir wieder voll dabei“, sagt Striednig. Ziel sei es, im Herbst noch 15 Punkte zu holen.

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SOBE Patrick Striednig (rechts) sieht teamintern keine Probleme

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