Dienen statt Tanzen
Der ORF wollte Sänger Chris Steger („Zefix“) als „Dancing Star 2023“– was sonst noch neu an der Show ist.
Die Tanzfläche hätte gerufen, doch der Ruf des Bundesheeres geht vor. Chris Steger (18), seit dem Ohrwurm „Zefix“Star der neuen Austropop-Generation, absolviert im Frühjahr
2023 seinen Grundwehrdienst – und musste dem ORF deswegen für die 15. Staffel von „Dancing Stars“absagen. Derzeit werden noch die zehn Promis für den Ballroom gecastet – darunter sind Ex-Sportler und Künstler und angeblich Philipp Jelinek (54), der Vorturner der Nation.
Der Salzburger Steger sagt im Gespräch mit der Kleinen Zeitung lachend: „Einen Discofox kriege ich zu späterer Stunde hin, aber nicht einmal einen Walzer, da muss ich schon improvisieren. Vielleicht passt es 2024, es wäre eine ganz andere Erfah
rung, nachdem ich keine Tanzschule besucht habe. Aber das sei laut ORF eben besonders interessant.“
Durchs Bundesheer wird sich die Veröffentlichung von Chris Stegers zweitem Album wahrscheinlich auf Herbst 2023 verschieben, jetzt ist er einmal mit der neuen Single „Gib ma an Grund“am Start.
Exklusiv konnten wir über die nächste Saison des Tanzformats, die im März 2023 im ORF startet, erfahren: Künftig wird Andi Knoll (50) CoModerator neben Mirjam
Weichselbraun (41). Er wird – wie viele Jahre lang Klaus Eberhartinger (72) und zuletzt Norbert Oberhauser (50) – die Gespräche mit den Paaren an der Bar nach ihren Tänzen führen. Weichselbraun und Knoll sind ein eingespieltes Team, was die Entscheidung zweifellos befördert hat. Sie moderierten schon öfter gemeinsam etwa die Romy-Gala.
Unbesetzt ist noch der Platz von Karina Sarkissova (39) in der dreiköpfigen Jury; von der russischen Primadonna trennt man sich nämlich. Balázs Ekker (45) und Maria Santner (36) werden weiterhin das Punktetaferl hochhalten; gut möglich, dass es pro Show ein wechselnder dritter Juror zum Einsatz kommen wird – wie heuer bei „Starmania“.