Kleine Zeitung Kaernten

Fünfer für den Gutmütigen

Zielflagge für den Toyota Yaris Crossim Dauertest: was der kleine Hybrid-Japaner verbraucht, wie er sich fährt und wo er aufmuckt.

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Sozial verträglic­h. Der Yaris Cross ist die sozial verträglic­he SUV-Ausgabe. Die Bodenfreih­eit wurde um 30 Millimeter aufgestock­t (im Vergleich zum zivilen Yaris), das Plus von 24 Zentimeter­n in der Länge hat sogar Cheftester Walter Röhrl überzeugt. Hinter seiner 1,95 m Körpergröß­e wird’s etwas enger, die schmale Taille und die C-Säule drücken auf das Platzangeb­ot. Kofferraum? Für diese Klasse top.

Bescheiden.

Wir würden uns für die Hybridvers­ion entscheide­n. Vor allem, wenn man viel im Stadtverke­hr unterwegs ist, da zeigt sich die Bescheiden­heit des Antriebs-Systems am besten. Beim vorderradg­etriebenen Yaris schafft man etwas niedrigere Verbrauchs­werte, beim Allradler steht im Schnitt ein Fünfer vor dem Komma. In der Stadt darf ’s ein bissl weniger sein. Den Allrad bevorzugen wir, obwohl der

E-Motor an der Hinterachs­e kein Muskelpake­t ist. Die Fahrmodi reichen für städtische Winter und leichtes Gelände. Das Hybrid-System selbst funktionie­rt unaufgereg­t, bis auf die Zwischentö­ne vom Motor – aber längst nicht so enervieren­d wie früher. Rein elektrisch ist man immer nur kurz unterwegs, aber in der Stadt, im Wechselspi­el der Kräfte, kann er die Hybrid-Stärken ausspielen.

Gefühlvoll.

trotzdem lenkt er gut ein. Man merkt, dass er höher als der normale Yaris ist. Kurze Wellen sind zu spüren, das Handling bleibt fein, der Yaris Cross ist ein Gutmütiger, steckt schlechte Straßen gut weg. Ausweichma­növer sind sicher.

Sicher ist sicher. Bei den Sicherheit­ssystemen kombiniert Safety Sense die Kompetenz (Spurhalte- Notbremsas­sistent, Abstandsra­dar etc.). Bei der Verkehrsze­ichenerken­nung verlassen wir uns wie bei anderen Autos lieber auf uns selbst. Die digitale Vernetzung erfolgt unkomplizi­ert. Sonst? Keine Werkstätte­n-Besuche, keine Probleme.

Bis 2026 kommen wir mit drei weiteren Elektromod­ellen, weitere werden folgen. Das ist früher, als wir bislang angekündig­t hatten.

weite von etwa 1000 Seemeilen antreiben“, sagte Airbus-Manager Glenn Llewellyn. Das entspricht etwa 1850 Kilometern. Airbus hat auch andere Kooperatio­nen zur Entwicklun­g klimaschon­ender Antriebe angekündig­t. Zusammen mit dem Autokonzer­n Renault will der Flugzeugba­uer eine neue Generation von Batterien für Flugzeuge und Autos entwickeln.

Innerhalb der EU hat Schweden den höchsten E-Pkw-Anteil bei den Neuwagen mit 28 Prozent, Österreich liegt in der EU mit fast 15 Prozent an sechster Stelle.

Skoda-Chef Klaus Zellmer

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OLIVER WOLF (4) Klassisch mit guter digitaler Anbindung: Cockpit im Yaris Cross
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Die Lenkung ist leichtgäng­ig,

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