Das Sportbudget bleibt unverändert
15 Millionen Euro Energiekostenausgleich der Vorsaison sind nun im fixen Budget.
Top-fünf-Spieler im Feld.
Aktuell werden Forderungen der Spieler laut, dass auf der Tour aufgrund des Anstiegs an Verletzungen mit einem einheitlichen Ball gespielt werden soll.
Dieses Thema gibt es seit zwei Jahren. Aktuell spitzt es sich zu, allerdings kann die ATP den Turnieren nicht vorschreiben, mit welcher Ballfirma sie einen Vertrag abschließen. Ziel ist es, dass es pro Belag einen einheitlichen Ball gibt. Wenn du aber eine Firma zum Monopolisten machst, könnte diese dann Geld von den Turnieren verlangen. In Wien spielen wir Dunlop. Zwar geht diese Entscheidung gegen die wirtschaftlichen Interessen, doch ist der Ball bei den Spielern sehr beliebt. Und ob die Verletzungen auf den ständigen Ballwechsel zurückzuführen sind, weiß ich nicht. Medwedew meinte, dass die Bälle grundsätzlich zu langsam wären und die langen Ballwechsel Einfluss auf die Gesundheit der Spieler hätten.
Darf man den Turnierdirektor um einen Siegertipp bei seinem Turnier fragen?
Die Anmutung ist in Zeiten von anhaltender Inflation auf den ersten Blick keine gute, wenn das Sportbudget für das kommende Jahr nominell gleich bleibt. Aber zumindest ist es gelungen, die im Vorjahr als Einmalmaßnahme für den Energiekostenausgleich dotierten 15 Millionen Euro in das „fixe“Budget zu retten. Das entspräche immerhin einer Steigerung von 6,9 Prozent. „Seit 2020 konnte das Sportbudget um mehr als 60 Prozent erhöht werden – das ist nach dem Rekordbudget 2023 die nächste Sensationsnachricht für den österreichischen Sport“, erklärte Sportminister Werner Kogler.
Und natürlich habe man sich Schwerpunkte gesetzt. Auf dem Breitensportsektor etwa die Offensive für den Ausbau des Angebots von Schwimmkursen an Volksschulen, der mit 750.000 Euro extra unterstützt wird.
Im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris werden neun aussichtsreiche Sommersportverbände in ihrer Vorbereitung mit 3,3 Mio. Euro unterstützt. Diese sind: Judo, Leichtathletik, 3x3-Basketball, Beachvolleyball, Segeln, Urban Dance (Breaking), Ringen, Tischtennis und Turnen. Olympische Fachverbände werden für die „gezielte Talentegewinnung“in Schulen mit 1,5 Millionen Euro gefördert.
Die tägliche Bewegungseinheit und das Projekt „Kinder gesund bewegen“werden mit 3,8 Millionen Euro gefördert.