Jetzt verkauft Signa die Filetstücke
Einige der bekanntesten Signa-Immobilien müssen für Sanierung verwertet werden.
ei der insolventen SignaGruppe des Investors René Benko nimmt der Ausverkauf jetzt richtig an Fahrt auf. Im Rahmen des Sanierungsverfahrens der Signa Prime wird nämlich die 100-prozentige Beteiligung an der Signa Prime Assets GmbH verkauft. In dieser Gesellschaft wiederum sind einige der bekanntesten Signa-Assets gebündelt. Darunter die Wiener Immobilien Park Hyatt, Tuchlauben (Goldenes Quartier) und Renngasse 2 (Verfassungsgerichtshof) sowie das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck.
Das Unternehmen zieht die Verwertung gemeinsam mit der Sanierungsverwalterin durch. „Durch den Verkauf soll ein Teil der erforderlichen finanziellen Mittel für die Erfüllung des angestrebten Sanierungsplans im Interesse der Gläubiger realisiert werden“, heißt es von Norbert Abel (Abel Rechtsanwälte).
Die Berichts- und Prüfungstagsatzung findet am 26. Februar statt. Für den 18. März ist die Sanierungsplantagsatzung mit der Abstimmung über den vorgelegten Sanierungsplan anberaumt.
BDer Bau des in der Wiener Mariahilfer Straße geplanten Einkaufszentrums Lamarr steht derzeit zur Gänze. Unklar ist, wie es mit dieser weiteren Signa-Immobilie weitergeht. Im Firmenkonglomerat Benko gab es zuletzt mehrere – zum Teil viele Milliarden schwere – Insolvenzen. Sanierungsversuche laufen.
wurde am Dienstag die Entscheidung, ob René Benko persönlich insolvent ist, vertagt. Die Finanzprokuratur als Anwältin der Republik hatte gegen den Signa-Gründer Benko einen Insolvenzantrag gestellt. Bei der Insolvenzeröffnungstagsatzung am Landesgericht Innsbruck wurde entschieden, dass seitens der Parteien weitere Unterlagen vorzulegen seien. Dazu habe der Insolvenzrichter eine Frist bis 5. März eingeräumt. Die nicht öffentliche Verhandlung hatte zuvor rund eine Stunde gedauert. Benko selbst musste nicht anwesend sein und war – wie erwartet – auch nicht erschienen. Die Anwälte Benkos gaben keine Statements ab, ebenso wenig der Vertreter der Finanzprokuratur.
Unterdessen
Ein unerwartet schwacher Rückgang der US-Inflation (auf 3,1 Prozent) nährt die Sorge, dass US-Zinssenkungen noch auf sich warten lassen. Der ATX gab um 0,56 Prozent nach.
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