Foda geht mit Ibertsberger in den Kosovo
Der Ex-ÖFB-Teamchef übernimmt die Nummer 102 der Welt und setzt auch auf einen Ex-WAC-Trainer als Assistent.
Bayer Leverkusen baute mit dem 2:1 in Heidenheim den Vorsprung in der Bundesliga auf den FC Bayern, der heute in Bochum gastiert, auf acht Punkte aus. Mit einem 2:0Heimerfolg über Mönchengladbach (Maximilian Wöber bis zur 56. Minute, Stefan Lainer ab der 56. Minute) blieb Leipzig an den ChampionsLeague-Plätzen dran. Xaver Schlager spielte bei den Sachsen durch. Nicolas Seiwald (ab 67.) und Christoph Baumgartner (ab 78.) agierten als Joker. Dortmund kam mit Marcel Sabitzer zu einem 1:1 in Wolfsburg. Florian Grillitsch verlor mit Hoffenheim 0:1 gegen Union Berlin. Philipp Mwene siegte mit Mainz 1:0 gegen Augsburg.
Dort feierte Österreich mehrere Premieren. Zwei Gruppenerfolge gegen Nordmazedonien und die Ukraine bedeuteten die ersten Siege bei einer EM-Endrunde für die rot-weiß-rote Equipe, die auch den erstmaligen Aufstieg in das Achtelfinale ermöglichten. Dort scheiterten Marko Arnautovic und Co erst in der Verlängerung gegen den späteren Europameister Italien mit 1:2. Ein weiteres Klubengagement beim FC Zürich war nicht von Erfolg gekrönt. Nach 18 Partien trennten sich die Schweizer von Foda.
Foda soll den Kosovo zunächst in die B-Liga der Nations League (Rumänien, Zypern und Gibraltar oder Zypern warten als Gegner) und danach zur erstmaligen Teilnahme an einer Endrunde führen. Ziel ist die auf 48 Mannschaften aufgestockte WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. „Für mich ist es eine Ehre, wieder als Nationaltrainer zu arbeiten. Es ist eine sehr reizvolle Aufgabe“, erklärt der 57-Jährige, der u. a. Angebote aus Saudi-Arabien, Ägypten, Japan und dem Iran ausgeschlagen hat. Erstmals ernst wird es