Körper nicht will
Erteilt dem Alter eine Absage: Novak Djokovic lem in der jüngsten Vergangenheit extrem zu schaffen. Das Jahr 2023 war aufgrund einer Hüftverletzung quasi ein Komplettausfall für ihn, aktuell zwingt den 37-Jährigen eine Oberschenkelverletzung zu einer langen Schaffenspause. Die „Liste des Leidens“macht es mittlerweile auch immer wahrscheinlicher, dass der „Matador aus Manacor“wie angedeutet nach dieser Saison seine herausragende Karriere endgültig an den Nagel hängen wird.
Bleibt noch Roger Federer. Der Schweizer hat 2022 seine Laufbahn beendet und verpasste es vor allem im Spätherbst seiner äußerst erfolgreichen Karriere aufgrund körperlicher
Rafael Nadals Comeback wackelt weiter Probleme, sein Grand-Slam-Konto noch weiter aufzustocken. 2020 musste sich der „Maestro“aufgrund chronischer Knieprobleme gleich zweimal auf den OPTisch legen und fiel insgesamt 14 Monate aus. Nach Wimbledon 2021 folgte der insgesamt dritte Eingriff am Knie. Die glatte 4:6, 6:7, 0:6-Viertelfinal-Niederlage auf dem „Heiligen Rasen“gegen den Polen Hubert Hurkacz sollte der letzte Auftritt auf der ATP-Tour gewesen sein, 2022 beim Laver Cup folgte der äußerst tränenreiche Abschied der Legende.
Vergleicht man die Topspieler mit jenen von vor 30 Jahren, ist es gesünderer Ernährung, gezielteren Fitnesseinheiten und einer permanenten physiologischen Behandlung zu verdanken, dass die sportlichen Karrieren der Tennis-Asse heute eine weitaus längere „Lebensdauer“haben. Trotzdem, vor dem voranschreitenden Alter und den damit einhergehenden kleineren und größeren Gebrechen ist niemand gefeit – (früher oder später) auch nicht ein Novak Djokovic.
nimmt am Ostermontag die Vorbereitung auf die A-WM in Prag auf. Im ersten Teamcamp sind 25 Spieler dabei, die am 4./5. April in Lettland testen. Caps-Routinier Dominique Heinrich könnte im zweiten Spiel seinen 100. ÖEHV-Einsatz feiern. Aus Kärnten sind Gregor Biber, Ian Scherzer (beide Rögle), Thomas Klassek (KAC), Michael Kernberger (99ers) und Julian Pusnik (Linz) sowie die VSV-Spieler Felix Maxa und Maxi Rebernig dabei. Insgesamt gibt es fünf Vorbereitungswochen.