Kleine Zeitung Kaernten

Duell mit Fäusten

140 Millionen Euro stehen beim Boxkampf zwischen Tyson Fury (35) und Oleksandr Usyk (37) angeblich auf dem Spiel.

- Lennox Lewis Tyson Oleksandr Usyk Paul Anderson Michael Buffer Andreas Kanatschni­g Jeff Bridges Sigourney Weaver Peter Farrelly Sylvester Stallone

er „Ring of Fire“ist eine Geschichte – so alt wie die Zeit. In diesem epischen Trailer für einen echten Boxkampf treten die beiden Schwergewi­chtler

Fury (35) und

(37) als Westernhel­den gegeneinan­der an: „Beide Männer ungeschlag­en. Beide Männer größer, als das Leben selbst“, schreit es „Peaky Blinders“-Star

(46) hinaus, während die beiden Heroen aufeinande­rprallen und sich dabei in Gladiatore­n, Piraten, Superhelde­n und Samurai verwandeln.

Wenn an diesem Wochenende in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad beim „Ring of Fire“betitelten Kampf ein Sieger feststeht, wird es das erste Mal in der Geschichte sein, dass ein Schwergewi­chtler alle vier wichtigen Weltmeiste­rtitel vereint: WBO, WBC, WBA und IBF.

(58) war der

Dletzte unangefoch­tene Champ. Dem britischen Sprücheklo­pfer Fury und dem eher wortkargen Ukrainer Usyk ist ein Kampf zuzutrauen, der in die Geschichte des Boxens eingehen könnte. Allein die Kampfbörse verspricht Großes: Es soll um 140 Millionen Euro gehen, der Aufteilung­sschlüssel ist nicht bekannt.

Boxen ist ein lebensgefä­hrliches „Spiel“, das schon immer fürstlich entlohnt wurde. Einer der Kämpfe mit den höchsten Einnahmen war der Weltergewi­chts-Titelkampf zwischen Manny Pacquiao

(45) und Floyd Mayweather Jr.

(47) im Jahr 2015: 600 Millionen Dollar wurden eingespiel­t. Wie viel in Riad durch Pay-per-View (DAZN überträgt und kassiert pro Kampf extra) eingenomme­n wird, kann man nur erahnen. Usyk und Fury (der 206 Zentimeter große Hüne überragt seinen Gegner um 15 Zentimeter) ist zuzutrauen, dass sie einen Kampf abliefern, der an den „Rumble in the Jungle“1974 zwischen Muhammad Ali

(1942–2016) und George Foreman (75) heranreich­t. Mit „Ring of Fire“ist schon ein Name gewählt, in der Nacht auf Sonntag wissen wir mehr. Wie sagte es Ringsprech­er

(79) im Trailer: „Lets get ready to rumble“(Lasst den Kampf beginnen).

Der „Dude“als Grendel

Hollywood-Star (74, bekannt als „Dude“aus „Big Lebowski“) soll sich vor der Kamera in ein Monster verwandeln. Er ist in der geplanten „Grendel“Verfilmung als Hauptdarst­eller an Bord, wie US-Branchenbl­ätter berichtete­n. In dem mittelalte­rlichen Heldengedi­cht Beowulf wird Dänemark von dem Monster Grendel heimgesuch­t.

Sie spielt in „Star Wars“mit

In „Alien“stellte sich Schauspiel­erin

(74) gegen ein Monster, das Säure verspritzt. Jetzt soll die New Yorkerin in dem neuen Star-WarsAbente­uer „The Mandaloria­n & Grogu“eine Rolle übernehmen, wie das US-Branchenbl­att „Hollywood Reporter“berichtete. Der Film soll noch in diesem Jahr gedreht werden.

Sein Leben wird verfilmt

US-Regisseur (67, „Green Book – Eine besondere Freundscha­ft“) hat einen neuen Film angekündig­t. In „I Play Rocky“will er die Geschichte von

(77) erzählen, der sich in Hollywood mühsam durchboxen musste, ehe er 1976 mit „Rocky“quasi über Nacht berühmt wurde. Wer Stallone spielen wird, ist noch nicht klar.

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Tyson Fury (l.) und Oleksandr Usyk (r.): Der Sieger ist der unumstritt­ene Weltmeiste­r
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VERANSTALT­ER, AFP Fury trifft auf Usyk – mehr Drama geht nicht
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APA/DPA
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