Planungssicherheit
Unser Präventionsprogramm „selbstständig gesund“kommt bei unseren Versicherten sehr gut an. Die Teilnahme erfolgt freiwillig. Im Artikel wird der Eindruck vermittelt, als wäre Frau Renz dazu gezwungen worden, eine ihr auferlegte Kilogrammzahl abzunehmen und würde nun bestraft – doch genau das Gegenteil ist der Fall. Wer sich freiwillig für die eigene Gesundheit engagiert, der profitiert nicht nur von besserer Gesundheit, sondern wird auch mit einer Halbierung des Selbstbehalts belohnt. Der 20-prozentige Selbstbehalt ist der Standard für alle SVA-Versicherten, doch seit vergangenem Jahr profitieren Versicherte, die sich im eigenen Interesse aktiv um die eigene Gesundheit kümmern, für sich Gesundheitsziele vereinbaren und diese erreichen, vom halbierten Selbstbehalt. nicht von Philips, sondern aus der Konkursmasse von AIK, mit Sitz in der BRD, um einen sogenannten „Schlapf“erworben. Es wurden damals keine Mitarbeiter über 50 weiter beschäftigt. Die verbliebenen mussten Lohn- und Gehaltskürzungen von teilweise über zweistelligen Prozenthöhen hinnehmen. Damals wurde den betroffenen Mitarbeitern gesagt, sie sollen froh sein, dass sie eine Arbeit hätten. Und heute? Von einem Sozialakt mit Nächstenliebe kann da wohl keine Rede sein. Die Firma AT&S hat nie das Ziel verfolgt, hier einen Standort mit Zukunft aufzubauen. Ein MinimumanAufwand und Investition war gerade gut genug, um das „Auslutschen“des Standortes, solange er Erträge bringt, durchzubringen. Bezug nehmend auf diesen Leserbrief möchte die MedUni Graz Folgendes richtigstellen: „Der gegenständliche Fall liegt Jahre zurück und stammt aus der Zeit des freien Unizugangs. Seit Einführung des Aufnahmeverfahrens besteht Planungssicherheit hinsichtlich der Seminarund Übungsplätze.