Dutt lässt Arnautovics Zukunft offen
Da gibt’s nix zu lachen: Die Karriere von Bodemeister ist vorbei Skistar benannte. Genauso wie ein besonders vielversprechendes Pferd: „Bodemeister“. Ein Pferd, das Talent hatte und im Vorjahr auf bestemWeg war, das Kentucky Derby zu gewinnen. Letztlich wurde es Platz zwei, wie auch kurz darauf beim Belmont Stakes. Bode Miller war bei den Rennen live dabei, wie jedes
Jahr seit 1999.
Die Leidenschaft
„Pferderennen“, sagt Miller, „sind dem Skirennsport sehr ähnlich. Es gibt kaum andere Sportarten, in denenmanso selten gewinnt. Wenn du nur sieben, acht Prozent deiner Rennen gewinnst, bist du da wie dort der Beste aller Zeiten.“
Dieser Beste zu sein, das will der 35-Jährige auch im Pferderennsport. Und gemeinsam mit Baffert investierte er nach dem Karriereende von „Bodemeister“in ein neues Pferd, sein zweites. Das erste trug den Namen „Carving“und war durchaus erfolgreich, prozentuell gesehen: Drei Siege bei sieben Rennen und 172.150 US-Dollar Preisgeld standen zu Buche. Jetzt setzt Miller auf „Icy Ride“. Die Erwartungen sind hoch, sagt Miller: „Er soll Triple-CrownSieger werden. Weil er männlich, groß, zäh und aggressiv ist.“ FUSSBALL. Bei seiner Vorstellung als neuer Trainer des deutschen BundesligistenWerder Bremen nahm Robin Dutt auch zu den beiden suspendierten Problemkindern Marko Arnautovic (Bild) und Eljero Elia Stellung. „Ich kenne beide nicht“, meinte der Ex-DFB-Sportdirektor. Das Duowar amEnde der abgelaufenen Saison noch von Dutts Vorgänger Thomas Schaaf wegen Disziplinlosigkeit suspendiertworden. Dutt betonte jedoch, Wert auf Disziplin zu legen. „Eins ist klar: Teamgeist wird ein elementarer Baustein für unseren Erfolg sein.“Etwas konkreterwurde bei den FällenArnautovic und EliaWerders Geschäftsführer Thomas Eichin: „Sie sind Mitglieder desTeams und haben noch Verträge. Wirwerden uns unterhalten.“