Ein Protest macht den Abstiegskampf noch heißer
Das 1:1 zwischen den Sturm Amateuren und den KSV Amateuren in der 28. Regionalliga-Runde hat noch ein Nachspiel. Weil mit Anel
ein Spieler mehr als 45 Minuten (genau 47 Minuten) in der Bundesliga für Sturm eingesetzt wurde, aber auch für die Amateure gespielt hat, legt der KSV Protest ein. Das Spiel wird wohl mit 0:3 strafverifiziert, was den Abstiegskampf noch spannender macht. Für die Sturm Amateure besonders bitter: Neben einer voraussichtlichen Sperre für Kocijan dürfen heuer auch
und Ervin Benicht mehr einlaufen, weil sie in der Bundesliga gespielt haben.
Damit könnte es im Abstiegskampf so richtig eng werden. Zwischen dem Tabellen-Sechsten St. Florian (33 Punkte) und dem - 13. KSV Amateure (29) würden zwei Runden vor Ende nur vier Zähler liegen. Und der 13. Rang könnte noch ein Abstiegsplatz sein, wenn BW Linz und der RegionalligaMitte-Meister in der Relegation zur Ersten Liga unterliegen würden. us steirischer Sicht könnten sich heute aber sowohl die Sturm Amateure (beim SAK), Gratkorn (gegen Feldkirchen) und Aller-
Aheiligen (in St. Florian) vorzeitig den Klassenerhalt sichern. In Allerheiligen verlängerte übrigens Trainer EnricoKulovits seinen Vertrag um ein Jahr. Fest steht bereits, dass Kalsdorf, das heute in Vöcklamarkt gastiert, die Saison als bestes steirisches Team abschließen wird. Und das, obwohl das Team von Trainer Christian Peintinger als Aufsteiger in die Saison gestartet war. n der Landesliga kann das abstiegsbedrohte Gratkorn II heute in Anger einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Anel Kocijan muss wohl zuschauen
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