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Rauchen tötet – weil es sämtliche Krebsarten begünstigt und das HerzKreislauf-System schädigt, was mit Herzinfarkt oder Schlaganfall enden kann. Rauchen macht hässlich – weil es die Hautalterung beschleunigt und Falten macht. Rauchen kann blind machen – da es die feinen Gefäße des Auges zerstört. Rauchen kann durch die Schädigung der Gefäße die Gehirntätigkeit reduzieren. Rauchende Eltern beeinträchtigen ihre Kinder für das ganze Leben – denn diese Kinder sind anfälli-
der Lungenkrebsfälle werden durchs Rauchen verursacht sowie 75 Prozent der Todesfälle durch Atemwegserkrankungen und ein Drittel aller Tumorerkrankungen. ger für Fettleibigkeit, haben eine schlechtere Lungenfunktion und einen höheren Blutdruck. Außerdem greifen Kinder von Rauchern später eher zum Glimmstängel.
Und trotzdem: 2,3 Millionen Raucher in Österreich ziehen vielleicht gerade jetzt an ihrer Morgenzigarette. 12.000 von ihnen sterben jedes Jahr an den Folgen des Tabakkonsums. Dabei ist derWille zum Aufhören ja da: Laut Umfragen möchte jeder zweite Raucher von seiner Sucht loskommen, dennoch enden 95 Prozent aller selbst initiierten Aufhörversuche im Rückfall. Warum der Rauch- stopp so schwerfällt? „Rauchen ist eine Suchterkrankung“, unterstreicht Claudia Kahr von der Suchtpräventionsstelle Vivid, „und Nikotin ein starkes Nervengift, das zur massiven Abhängigkeit führt.“Gerade beim Rauchen kommen aber weitere Aspekte hinzu: Raucher konditionieren sich auf Situationen – Kaffee, Bier, Pause –, zu denen die Zigarette dazugehört. Und