Geduld ist eine Tugend
Bernd Wiesbergers Rezept für das vierte Major-turnier des Jahres 2013.
GOLF. Der eine ist der große Favorit, der andere will das gutmachen, was er im Vorjahr verpasst hat. Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen kaum sein. Es geht um die Golf-PGA-Championship, das vierte und letzte Major-Turnier des Jahres ab Donnerstag auf dem Platz von Oak Hills in New York. Und es geht um Tiger Woods, wieder unangefochtene Nummer eins der Welt, der gerade seinen fünften Saisonsieg gefeiert hat und auch bei der PGA Championship auf den fünften Sieg hinsteuert, der den Rekord von Jack Nicklaus und Walter Hagen einstellen würde. Und es geht um Bernd Wiesberger, Österreichs Nummer eins, der sich zum zweiten Mal in das Starterfeld des Turniers gekämpft hat.
Vor einem Jahr war er lange im Rennen, um auch am Wochenende dabei zu sein, die letzten sechs Löcher am zweiten Tag machten diese Hoffnung zunichte. Das will der Burgenländer in diesem Jahr besser machen: „Letztes Jahr bei der PGA waren 30 Loch sehr okay, erst auf den letzten sechs Löchern habe ich zu viele Fehler gemacht und den Cut um einen Schlag verpasst. Das will ich heuer besser hinkriegen.“Der Platz kommt mit seiner Länge und der Möglichkeit, die Fahnen zu attackieren, den Fähigkeiten Wiesbergers entgegen. Und doch gibt es eine Tugend, die man befolgen muss. „Wichtig ist, wenig Fehler zu machen und geduldig zu bleiben“, sagt Wiesberger. Denn: „Das Rough außerhalb der Bahnen ist enorm hoch.“ A. Lustenau – Vienna 0:0 Parndorf – St. Pölten 2: 0 ( 0: 0) Tore: Markic ( 55.), Kienzl ( 80.) Liefering – Altach Tore: Djuric ( 4.), Kovacec ( 26.), Konrad ( 55., 65.), Roguljic ( 63.) bzw. Pöllhuber ( 78.) Horn – Mattersburg Tore: Mitrovic ( 2.), Hartl ( 18.), Sahanek ( 45.+3) bzw. Klemen ( 61.), Malic ( 65.), Taschner ( 78.), Höller ( 84.)