WAS HUNDEBESITZER TUN KÖNNEN
Wer im ORF-Park Verdächtiges beobachtet oder mögliche Giftköder findet, verständigt am besten die Polizeiinspektion Plüddemanngasse unter 059 133-65 91 100. Hunde stets beobachten, der einfachste Schutz ist ein Maulkorb. enttäuscht. Auch Gsellmann kritisiert: „Ich bezahle Hundesteuer für nix, es tut einfach keiner was.“Deshalb ruft sie auch in der Facebook-Gruppe „Hunde und ihre Menschen in Graz und Umgebung“dazu auf, jede Beobachtung im Zusammenhang mit Giftködern bei der Polizei anzuzeigen.
Seit Monaten „dran“
Ein Vorhaben, das der stellvertretende Leiter des Kriminalreferats, Gerhard Lachomsek, dringend unterstützt. Vom aktuellen Fall war der Polizei am Donnerstag noch nichts bekannt. „Wir sind darauf angewiesen, dass uns Hundehalter und Tierärzte informieren“, unterstreicht Lachomsek deshalb. Und: „Wir sind seit Monaten dran, eingestellt wird gar nichts, bis wir den Täter haben“, stellt der Beamte klar. Und Frisst der Hund etwas Verdächtiges, die Reste einsammeln und sofort zum Tierarzt gehen. Gruppe für Grazer Hundefreunde auf Facebook unter „Hunde und ihre Menschen in Graz und Umgebung“. auch der Untersuchung möglicher Giftköder steht nun nichts mehr im Weg. Nach langem Hin und Her zwischen Stadt und Behörden wurde die Frage geklärt, wer dafür bezahlt. Das kriminaltechnische Labor in Wien übernimmt die Analysen der Fundstücke, die Kosten für die Untersuchung trägt die Polizei.