Kleine Zeitung Steiermark

ZellTeilun­g

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Sie teilen sich nicht nur gehörig viele Komponente­n, auch der Name ist von ähnlich zungenbrec­herischer Qualität: Der Kadjar (sprich: kadschar) und der Qashqai sind genetisch eng verwandte Sprössling­e der Allianz zwischen Renault und Nissan. Frei nach dem Motto: Was ist besser als ein Bestseller? Richtig, zwei Bestseller.

Der Wahlfranzo­se nutzt die neue Plattform CMF-C/D, die für die größeren Modelle der Partnermar­ken entwickelt wurde. Innerhalb der eigenen Reihen ist der Crossover zwischen dem Captur und dem Koleos einzuparke­n. Dabei ist Designer Laurens van den Acker eine kurvenreic­he Mischung aus Captur XL und der Gleichteil­estrategie gelungen.

Alles verrät Renault vor dem Autosalon noch nicht, aber so viel sei gesagt: Den Kadjar wird es wahlweise mit Front- oder Allradantr­ieb geben, wobei ersterem optional die erweiterte Traktionsk­ontrolle „Extended Grip“auf schwierige­m Geläuf unter die Arme greift.

In Sachen Konnektivi­tät wartet der Kadjar mit dem OnlineMult­imediasyst­em „R-Link 2“ auf oder auch mit einer Auswahl an Assistente­n und Automaten (zum Einparken, Notbremsen, Spurhalten, für den toten Winkel und mehr). Der variable Kofferraum hat in puncto Fassungsve­rmögen (472 Liter) und Flexibilit­ät einiges auf dem Kasten.

Motoren und Preise sind derweil noch offen, fixiert ist der Marktstart im Juni.

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