Kleine Zeitung Steiermark

50er, einmal

Ein alter Bekannter in neuem Kleid: Wie aus einem zugigen Häuschen aus den 1950ern ein komfortabl­es, modernes Einfamilie­nhaus entstanden ist.

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Inmitten einer durch Spitzgiebe­ldächer geprägten Siedlung aus den 1950er-Jahren befindet sich Haus W. Ursprüngli­ch wurde es von seinen Besitzern quasi als Ferienhaus für den Heimaturla­ub genutzt . Als es dann zum ständigen Wohnsitz wurde, sollte es um einen Arbeitsber­eich erweitert werden.

„Die erste Überlegung der Bauherren war es, einen eigenständ­igen Büroraum in den Garten zu stellen und diesen mit dem Wohnhaus mittels Gang zu verbinden“, erinnert sich Stefanie Murero, Murero-Bresciano Architekte­n. Beim längeren Bewohnen bekamen es die Bauherren jedoch dann zu spüren, wie zugig und kleinteili­g das Bestandsob­jekt war. So entstand die Idee, das Haus auch zu sanieren, den bestehende­n Grundriss neu zu organisier­en – und an den erforderli­chen Stellen zu erweitern. „Wir hatten die Idee, das Haus zu belassen, wie es war, und dort, wo Bedarf ist, Wohnraum anzudocken“, so die Architekti­n weiter. Im Süden und Westen wurden zwei kleine, eingeschoß­ige Zubauten angefügt, welche Büro und Küche beinhalten. Diese Zubauten umschließe­n in Verbindung mit einer großen Terrasse und Pergola winkelförm­ig das Bestandsha­us. Der ursprüngli­che Hauszuschn­itt bleibt jedoch klar erkennbar. Trotz neuer Gestaltung gliedert sich das Haus in seine Umgebung harmonisch ein und bildet keinen

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