Über das Netz zur Doppelgängerin
Drei Iren suchen ihre „fremden Zwillinge“.
DUBLIN. Die Vorgaben sind recht klar. Binnen vier Wochen sollen über soziale Medien und das Internet Doppelgänger gefunden werden. Die Dubliner CollegeFreunde Harry, Niamh und Terence starteten Ende März die Aktion „Twin Strangers“. Dabei riefen sie weltweit Menschen, die ihnen optisch mehr als bloß ähneln, dazu auf, Fotos von sich einzuschicken: „Falls ihr ausseht wie wir oder jemanden kennt, der aussieht wie wir, dann kontaktiert uns!“Im Fall der 26-jährigen Niamh Geaney stellte sich bereits ein verblüffender Erfolg ein. Karen Branigan gleicht der Studentin wie ein Ei dem anderen, beide waren sich bislang aber völlig unbekannt. Nun trafen sie sich und waren baff: „Wir sind ausgeflippt, als wir uns gesehen haben.“Dass die Frauen nur eine Stunde voneinander entfernt wohnen, ist besonders kurios.
Schmuck von Chanel im Wert von fünf Millionen Euro hatte eine deutsche Kunstsammlerin mit taiwanesischen Wurzeln in ihrer Handtasche, als sie sich am Mittwochabend mit dem Taxi von Paris aus zum Flughafen Charles de Gaulle in Roissy bringen ließ. „Allein ein Ring war 1,7 Millionen Euro wert“, staunte einer der Ermittler. Die Frau hatte den Schmuck erst vor Kurzem gekauft, wollte ihn später dem Museum für moderne Kunst in Paris zeigen. Doch dazu kam es nicht mehr.
Berüchtigter Tunnel
Im Landy-Tunnel der Autobahn A 1 tauchten plötzlich drei Männer vor dem Taxi auf. Sie schlugen eine Scheibe ein, packten die Handtasche der Frau und rannten blitzschnell davon. „Entweder war es eine Auftragsarbeit oder die Räuber haben jetzt ein richtiges Problem“, sagt ein Poli-