Kochfelder auf dem Prüfstand
Wer Freude am Kochen hat, hat mittlerweile die Qual der Wahl zwischen den unterschiedlichsten Varianten an Kochfeldern: Die Palette reicht von Elektrokochfeldern aus Gusseisen bis zu Induktionskochfeldern mit flexiblen Kochzonen. Die Stiftung Warentest hat nun 17 Einbaukochfelder mit Glaskeramikoberfläche, darunter sieben strahlungsbeheizte und zehn Induktionskochfelder, sowie eine Gaskochstelle getestet und kam zu folgendem Schluss: Induktionskochfelder haben die Nase vorn. Sie punkten bei Kochzeit, Energieverbrauch und Sicherheit.
Wie schon beim letzten Test von Kochfeldern kamen auch diesmal strahlungsbeheizte Kochstellen in der Anschaffung großteils günstiger. „Allerdings verursachen die getesteten Geräte durchschnittlich um 24 Prozent höhere Stromkosten als Kochfelder mit Induktion. Mit einem Induktionsherd ergibt sich eine Ersparnis von etwa einem Euro pro Monat“, sagen die Konsumentenschützer.
Der größte Unterschied zu den anderen Systemen liegt in der Kochzeit. Induktionsherde arbeiten schneller als die Kollegen mit Wärmestrahlung: 1,5 Liter Wasser kochten bereits nach fünf bis acht Minuten; mit Booster-Funktion (zeitlich begrenzte Leistungssteigerung) geht es noch etwas schneller. Die Herde mit Wärmestrahlung oder Gas haben keine Turboeinstellung.
Details in der April-Ausgabe der Zeitschrift „Konsument“. www.konsument.at