Agrarfläche wird immer kleiner
Bauernvertreter sorgen sich um Eigenversorgung.
GRAZ. 39.000 landwirtschaftliche Betriebe produzieren in der Steiermark täglich Lebensmittel. Doch der Blick in die Zukunft bereitet Sorgen: Die Agrarfläche schrumpft, während die Preise für Lebensmittelgrundstoffe an den Börsen zum Spielball von Spekulanten werden. Standen 1950 in Österreich noch 2400 Quadratmeter Ackerfläche pro Kopf zur Verfügung, sind es heute laut Bauernbund nur noch 1600. „Diese Entwicklung setzt die Selbstversorgung Österreichs mit unseren heimischen Lebensmitteln aufs Spiel“, warnte Bauernbund-Obmann Hans Seitinger gestern anlässlich der Woche der Landwirtschaft. Jede Agrarfläche müsse künftig erhalten bleiben.
Das Programm erstreckt sich von Jean Sibelius über Udo Jürgens bis hin zu Elvis Presley: Einmal noch kann Kapellmeister Oberst Hannes Lackner aus dem Vollen schöpfen, wenn die Militärmusik Steiermark am kommenden Freitag ihr traditionelles Galakonzert in Graz gibt. Es wird eine Art Abschiedsgala. Bekanntlich wird die Militärmusik in jedem Bundesland auf ein 20-köpfiges Ensemble gestutzt. Nur die Gardemusik in Wien bleibt in voller Stärke erhalten.
„Trotz der tristen Situation ist jeder bestrebt, sein Bestes zu geben“, betont Lackner und spricht damit die 16 Kadersoldaten im Orchester an. Nur noch für sechs Unteroffiziere wird ab Sommer Platz sein. Für die anderen muss eine neue Verwendung gefunden werden, denn „Überstandspersonal“soll es bei der Musik nicht geben. Der Rest der Kapelle wird mit 13 Grundwehrdienern befüllt, die wie ihre Kameraden nur mehr