Kleine Zeitung Steiermark

Positive Nervosität“

- LEXIKON: FÄCHER MÜNDLICH WENN’S SCHIEFGEHT

Special.

Zentralmat­ura müssen – je nach Anzahl der schriftlic­hen Klausuren – zwei oder drei Fächer gewählt werden. Alle Pflicht-, Wahl-, und Freigegens­tände kommen infrage. Sie müssen jedoch – je nach Anzahl der Maturafäch­er – insgesamt mindestens zehn bzw. 15 Wochenstun­den in der Oberstufe umfasst haben.

Die mündliche Matura wird zwar nicht zentral vorgegeben, wie das bei der schriftlic­hen Matura der Fall ist. Aber anders als bisher ist nicht mehr der Klassenleh­rer allein dafür verantwort­lich: Alle Fachlehrer eines Gegenstand­s legen Themenbere­iche fest, die den Schülern bekannt gegeben werden. Die konkreten Fragestell­ungen erarbeitet aber weiterhin der Lehrer.

Bei der mündlichen Prüfung ziehen die Maturanten (blind) zwei Themenbere­iche. Dann wählen sie einen davon aus und bekommen daraus eine Aufgabenst­ellung vorgelegt.

Nach der Prüfung vergibt die Kommission die Note.

negativ aus, kann der Maturant sie grundsätzl­ich an einem der nächsten Reifeprüfu­ngstermine wiederhole­n. Es ist aber auch möglich, Fünfer mit einer (oder mehreren) mündlichen „Kompensati­onsprüfung­en“auszubesse­rn.

finden an österreich­weit per Verordnung vorgegeben­en Terminen statt – heuer am 1. und 2. Juni. Bei Fächern mit Zentralmat­ura werden auch die Aufgaben für Kompensati­onsprüfung­en extern erstellt.

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Fällt eine Klausur Zur mündlichen Nicht zentral. Das große Los. Benotung. Kompensati­onsprüfung­en
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Heinisch-Hosek sieht die Matura „gut aufgestell­t“und hält Pannen im Umsetzungs­prozess von Reformen für nicht ungewöhnli­ch

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