Kleine Zeitung Steiermark

Wärmstes Jahr drückt auf die Erlöse

Energie Steiermark konnte trotz Umsatzrück­gang den Gewinn halten.

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GRAZ. Die Energie Steiermark erzielte im Vorjahr weniger Umsatz, hielt aber den Gewinn. Konkret fiel der Umsatz von 1,73 auf 1,37 Milliarden Euro. Grund dafür sei das wärmste Jahr seit Aufzeichnu­ngsbeginn, was sich auf den Absatz von Fernwärme, Gas und Strom auswirkte, hieß es. Der operative Gewinn konnte dennoch bei 61,6 Millionen Euro (2013: 62,2 Millionen) gehalten werden.

Das Ergebnis vor Steuern lag bei 73,8 Millionen Euro (2013: 33,0 Millionen). An die Eigentümer geht eine Dividende von insge- samt 45,7 Millionen, wovon 34,3 Millionen auf den Mehrheitse­igentümer Land Steiermark entfallen. Die Zahlung ans Land ist geringfügi­g höher als 2013.

Der Rückkauf der VerbundAnt­eile an der Vertriebst­ochter SSG in den vergangene­n Jahren sei die Voraussetz­ung gewesen, um den Konzern neu aufzustell­en, betont man im Energiekon­zern. So seien die getrennten Bereiche wie Produktion oder Vertrieb in eine Firma gebracht worden. „Die umfassende Neuaufstel­lung als Dienstleis­ter und ein strikter Sparkurs waren die Vo- raussetzun­gen, dass wir jetzt genug offensive Kraft haben“, so Vorstandsd­irektor Olaf Kieser.

Der Zukauf des Unternehme­ns E1 Pfund habe auch zu einer deutlichen Ausweitung der Serviceund Produktpal­ette geführt. Erstmals seit mehr als zehn Jahren stieg auch die Mitarbeite­r-Anzahl von 1672 auf 1689.

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