Hause wieder eine Macht“ STURM MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN
Was er gemacht hat, damit es zu Hause wieder so gut läuft? „Nichts, die Mannschaft hat sich das erarbeitet. Die Spieler glauben wieder an sich und das, was sie tun. Sie werden auch bei einem Rückstand nicht mehr nervös, weil sie wissen, was sie können. Das Selbstvertrauen und die Selbstsicherheit sind wieder da“, erklärt Foda.
Fans und Freunde
Dass der späte Siegtreffer von Simon Piesinger in der 95. Minute beim 2:1-Erfolg über die Wiener Austria das ausschlaggebende Aha-Erlebnis für den Erfolgslauf gewesen ist, möchte Foda so nicht bestätigen. Dass es dem Selbstvertrauen aller Protagonisten gutgetan hat, sehr wohl.
Und nicht nur das. Auch die Unterstützung der Stadion-Besucher ist ein Teil des Erfolges. „Es ist schon geil, wenn du mit den eigenen Fans feiern kannst. Die Kurve ist spitze und die Längsseite geht mit. Das ist einfach ein tolles Gefühl. Ich möchte überall gewinnen, aber zu Hause ist es etwas Besonderes“, sagt Daniel Offenbacher.
Die Unterstützung von den Rängen ist das eine, der Zusammenhalt unter den Spielern das andere. „Wir verstehen uns nicht nur auf dem Platz sehr gut, wir unternehmen auch abseits viel gemeinsam. Ich sage, dass wir Freunde sind“, erklärt Offenbacher einen weiteren Teil des Erfolgspuzzles. Trotz aller Euphorie und allem Optimismus warnt Foda vor dem heutigen Gegner: „Grödig ist eine gute Umschaltmannschaft. Mir gefällt die Art und Weise, wie sie Fußball spielen. Gut, dass sie an Michael Baur als Trainer festgehalten haben.“
Bei Sturm werden neben Bright Edomwonyi (Mittelfußbruch) und Marko Stankovic (Kreuzbandriss) Benedikt Pliquett (unaufschiebbare Mandeloperation) und Sandi Lovric (Mandelentzündung) fehlen.