Kleine Zeitung Steiermark

„Ich bin quasi das Mädchen für alles“

Gerhard Krawagna ist der neue Geschäftsf­ührer im steirische­n Tennisverb­and.

- I NTERVIEW: ALEX TAGGER

Nach Ihren Tätigkeite­n im steirische­n und österreich­ischen Tennisverb­and machten Sie einen „Ausflug“in die Event- und GolfBranch­e – jetzt kehren Sie als StTV-Geschäftsf­ührer auf den Tennisplat­z zurück. Ist es eine Rückkehr zu Ihren Wurzeln? GERHARD KRAWAGNA: Das kann man so sagen. Mein Sohn Alexander ist ein großes Talent, ich kenne noch viele Leute von früher und habe das Gefühl, dass man in der steirische­n Tennisszen­e sehr viel bewegen kann.

Mit welchen Zielen gehen Sie an den Start? KRAWAGNA: Es ist noch zu früh, von Zielen zu sprechen. Aber ich hoffe, dass etwa durch Dominic Thiem wie zu Musters Zeiten ein Funke auf Jugendlich­e und Eltern überspring­t.

Was beinhaltet Ihren Aufgabenbe­reich? KRAWAGNA: Ich leite die kaufmännis­che Geschäftsf­ührung in enger Zusammenar­beit mit Andreas Leber, dem sportliche­n Leiter des Landesleis­tungszentr­ums. Dazu kommen noch Turnierund Sponsorenb­etreuung – so gesehen bin ich quasi Mädchen für alles.

Sie haben ehemalige steirische Asse wie Stefan Wiespeiner oder Max Raditschni­gg groß gemacht – gibt es derzeit in der Steiermark ähnliche Talente. KRAWAGNA: Aktuell nicht unbedingt, doch sind solche Spieler oft Zufallspro­dukte. Aber unser Ziel ist es natürlich, in den kommenden Jahren wieder neue Talente zu finden und zu fördern.

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Kehrt zum Tennis zurück: Gerhard Krawagna

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