Kleine Zeitung Steiermark

Ein Vater wie aus einem Albtraum

Max Ballauf und Freddy Schenk erleben bei ihren Ermittlung­en familiäre Abgründe.

- J ULIA SCHAFFERHO­FER

1.Wovon handelt der neue Fall aus Köln? ANTWORT: Ein junger Klubbesitz­er wird tot vor seinem Lokal gefunden: von seiner Freundin. Als die Kommissare Laura (Alice Dwyer) befragen, verstrickt die sich in Widersprüc­he. Ins Visier der Polizei gerät daraufhin Lauras Ex-Freund Erik (Ludwig Trepte) und dessen tyrannisch­er Vater Ralf Trimborn (Armin Rohde), der gerade aus dem Gefängnis kommt. War das Motiv Eifersucht, Rache oder ein ungeklärte­r Konflikt unter Vätern? Und worum geht’s noch in „Dicker als Wasser“? anzulegen. Er trägt diesen „Tatort“. Dass es kein Rohde-Solo wird, dafür sorgen die einprägsam­en Auftritte der Talente Alice Dwyer und Ludwig Trepte. Wie schlagen sich Max Ballauf und Freddy Schenk? ANTWORT: Mau. Irgendetwa­s stimmt nicht mit Freddy (Dietmar Bär), das ahnten Fans schon beim letzten Fall. Dieses Mal wird er von zwei Halbstarke­n in der Stadt festgekett­et. Und wann waren sie zuletzt auf eine Currywurst und ein Kölsch? Wie macht sich der neue Assistent? ANTWORT: Sagen wir so: Tobias Reisser (Patrick Abozen) bleibt noch genügend Luft nach oben. Was nervt an dieser „Tatort“-Episode? ANTWORT: Rohde mimte erst bei Joachim Króls Abschieds-„Tatort“Ende Februar den Bösewicht. Wozu gibt es eine „Tatort“-Koordinati­onsstelle? Muss man heute Abend einschalte­n? ANTWORT: Wer die Sozialkrit­ik am Kölner „Tatort“schätzt, wird enttäuscht. Solide, schnörkell­ose Krimikost mit einem fantastisc­hen Armin Rohde.

4.5.6.7.

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Freddy Schenk (Dietmar Bär) ist mit seinem Kollegen einem Familienge­heimnis auf der Spur, Armin Rohde (links) brilliert als tyrannisch­er Vater

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