Kleine Zeitung Steiermark

Ein Symbol für

- BERND MELICHAR

Wer s suchet, der findet allerorten,orte auch Symbolik: die Papierquad­erPap zum Beispiel, die e entlang des Weges vom „Styria To Tower“zum Festzelt liegen. Sie k könnten bedeuten: Wir zerwürfeln uns für Sie, geneigte Leser und User, auf allen multimedia­len Ebenen. Die Kerzenstän­der im Zelt selbst haben eine wunderbarw­underba altmodisch­e Anmutung. Sie könnten dafür stehen: Wir als Ko Konzern sind uns auf dem Weg in die Zukunft auch der Vergangenh­eit bewusst. Und die Deko-Farben an diesem lauen Abend sind auch vielsagend: Die Stehtische in Schwarz gehalten, der Teppich rot. Blaue und weiße Luftballon­s zappeln in den zartblauen Abendhimme­l.

Werdet glücklich

Hubert Patterer, Chefredakt­eur der Kleinen Zeitung, und Rainer Nowak, Chefredakt­eur der „Presse“, haben in einer launigen Doppelconf­érence durch den offizielle­n Abend geführt. Bevor sie zu Wort kamen, hat der HIB.art.chor das musikalisc­he Motto vorgegeben. Die Schülerinn­en und Schüler aus Graz-Liebenau stimmten den Song „Get Lucky“an. „Werdet glücklich“. Es gibt schlechter­e Vorsätze.

„Zeige mir, wie du baust und ich sage dir, wer du bist“, zitierte Patterer eingangs Christian Morgenstei­n und wollte dann von Markus Mair, dem Vorstandsv­orsitzende­n der Styria Media Group, wissen, wie er das neue Styria-Gebäude emotional einreiht. „Ich kann mich an diesem Gebäude nicht sattsehen“, meinte Mair, fügte dann aber hinzu: „Wir haben einen hohen Anspruch, nicht nur baulich. Und wir müssen Sorge dafür tragen, dass dieses Haus auch in den Köpfen und Herzen der Mitarbeite­r ankommt.“„Sind Sie glücklich mit diesem Haus?“, wollte Patterer dann in Anspielung auf das zuvor gehörte Lied wissen. Mit dem Wort „Glück“möchte Mair „sparsam umgehen“. Aber: „Ich bin sehr stolz darauf.“Nachsatz: „Dieses Gebäude soll auch zeigen, dass wir unser klassische­s Handwerk erweitern müssen, um zu überleben.“Eine Antwort, die gut zu einem Darwin-Zitat Patterers passte: „Jene Spezies, die am Besten auf Veränderun­gen reagiert, wird überleben.“

Da es im Zelt nicht wirklich kühl war, riefen Patterer und Nowak bald zum sogenannte­n „Schröder“auf. Der ehemalige

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