Supermikroskope für Grazer Unis
Nikon-Kooperation um 8,2 Millionen Euro bringt drei Top-Geräte.
GRAZ. Große Freude herrschte gestern bei Uni-Rektorin Christa Neuper und MedUni-Kollege Josef Smolle. Ein neues Forschungszentrum für hochauflösende Lichtmikroskopie konnte in Kooperation mit dem OptikKonzern Nikon eingerichtet werden. Das Gesamtprojekt, das zunächst für drei Jahre fixiert wurde, umfasst ein Volumen von 8,2 Millionen Euro. Zwei Millionen davon kommen vom Wissenschaftsministerium, Nikon steuert (günstig) die drei Top-Mikroskope bei und finanziert auch Personal. Der Rest wird über Universitätsmittel aufgebracht.
Nutznießer sind Uni Graz, Medizin-Uni und TU Graz im Rahmen der Grazer Forschungsplattform BioTechMed. Wolfgang Graier vom Institut für Molekularbiologie und Biochemie und Sepp-Dieter Kohlwein (Molekulare Biowissenschaften) erwarten starke Impulse für ihre Grundlagenforschung. Aber auch Nikon will von der Kooperation profitieren – der OptikKonzern erhofft sich Impulse für die Weiterentwicklung dieser Geräte.
2.Die Vinzenzgemeinschaft verweist darauf, dass es nicht genügend Plätze gibt, und fordert neuerlich eine Familiennotschlafstelle, die das ganze Jahr geöffnet hat. Sie lehnen das ab, warum? SCHRÖCK: Wenn es um die Errichtung von weiteren Plätzen und Maßnahmen geht, müssen wir die Diskussion unabhängig von der Herkunft und der Volksgruppenzugehörigkeiten führen. Für einzelne Gruppen Notschlafstellen zu errichten, kann ich mir nicht vorstellen. Haben Sie die „Roma-Problematik“als Sozialstadträtin derzeit in irgendeiner Form auf Ihrer Agenda? SCHRÖCK: Bürgermeister Nagl hat im April städtische Maßnahmen angekündigt. Selbstverständlich ist dabei das Sozialamt eingebunden, wie auch zahlreiche Vereine, die sich engagieren.
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