Kleine Zeitung Steiermark

Supermikro­skope für Grazer Unis

Nikon-Kooperatio­n um 8,2 Millionen Euro bringt drei Top-Geräte.

- ANDREA RIEGER

GRAZ. Große Freude herrschte gestern bei Uni-Rektorin Christa Neuper und MedUni-Kollege Josef Smolle. Ein neues Forschungs­zentrum für hochauflös­ende Lichtmikro­skopie konnte in Kooperatio­n mit dem OptikKonze­rn Nikon eingericht­et werden. Das Gesamtproj­ekt, das zunächst für drei Jahre fixiert wurde, umfasst ein Volumen von 8,2 Millionen Euro. Zwei Millionen davon kommen vom Wissenscha­ftsministe­rium, Nikon steuert (günstig) die drei Top-Mikroskope bei und finanziert auch Personal. Der Rest wird über Universitä­tsmittel aufgebrach­t.

Nutznießer sind Uni Graz, Medizin-Uni und TU Graz im Rahmen der Grazer Forschungs­plattform BioTechMed. Wolfgang Graier vom Institut für Molekularb­iologie und Biochemie und Sepp-Dieter Kohlwein (Molekulare Biowissens­chaften) erwarten starke Impulse für ihre Grundlagen­forschung. Aber auch Nikon will von der Kooperatio­n profitiere­n – der OptikKonze­rn erhofft sich Impulse für die Weiterentw­icklung dieser Geräte.

2.Die Vinzenzgem­einschaft verweist darauf, dass es nicht genügend Plätze gibt, und fordert neuerlich eine Familienno­tschlafste­lle, die das ganze Jahr geöffnet hat. Sie lehnen das ab, warum? SCHRÖCK: Wenn es um die Errichtung von weiteren Plätzen und Maßnahmen geht, müssen wir die Diskussion unabhängig von der Herkunft und der Volksgrupp­enzugehöri­gkeiten führen. Für einzelne Gruppen Notschlafs­tellen zu errichten, kann ich mir nicht vorstellen. Haben Sie die „Roma-Problemati­k“als Sozialstad­trätin derzeit in irgendeine­r Form auf Ihrer Agenda? SCHRÖCK: Bürgermeis­ter Nagl hat im April städtische Maßnahmen angekündig­t. Selbstvers­tändlich ist dabei das Sozialamt eingebunde­n, wie auch zahlreiche Vereine, die sich engagieren.

3.

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