So steht dem Urlaub nichts im
Jeder zweite Österreicher fährt mit dem Auto auf Urlaub. Wie man richtig packt, wo man billig tankt und was gegen Müdigkeit am Steuer hilft: zehn Tipps, die Sie sicher ans Ziel bringen.
oder zugezogene Vorhänge signalisieren, dass niemand zu Hause ist, und sollten vermieden werden. Nachrichten über die Abwesenheit auf dem Anrufbeantworter oder in sozialen Netzwerken sind nicht ratsam. Auch das Auto kann am Urlaubsort zum Opfer von Dieben werden. Wertgegenstände oder Dokumente dürfen niemals sichtbar im Auto gelassen werden. Richtig packen. Schlecht verstautes Gepäck kann zum tödlichen Geschoss werden: Bei einem Frontalcrash mit 50 km/h schießt jeder ungesicherte Gegenstand nach vorne und entwickelt dabei
2.Kräfte, die dem 30- bis 50-Fachen des Eigengewichts entsprechen. Daher: Koffer und andere schwere Gegenstände gehören in den Kofferraum nach unten oder in den Fußraum direkt vor die Lehne der Vordersitze. Leichte Stücke können daraufgelegt werden. Und halten Sie Utensilien, die Sie unterwegs brauchen, griffbereit. Technischer Check. Vor der Fahrt in den Urlaub sollte man sein Auto durchchecken: Dazu gehört eine Überprüfung der Bremsen, Lichter, Scheibenwischer, Betriebsflüssigkeiten (Öl, Wasser), der Klimaanlage und Batterie.
In vielen Urlaubsländern ist der Sprit teurer als in Österreich. Das gilt zum Beispiel für Italien. Eine 50-Liter-Tankfüllung Eurosuper kostet dort 17
3.4.Euro mehr, die gleiche Menge Diesel schlägt mit 14,50 Euro mehr zu Buche. Ebenfalls mehr kostet Treibstoff in Kroatien: Bei 50 Liter Diesel um drei Euro mehr, bei Eurosuper sind es fünf Euro. Maut. Wie in Österreich muss in Tschechien, der Slowakei, der Schweiz und Slowenien eine Vignette geklebt werden. In Ungarn gibt es die E-Vignette. Sowohl in Italien als auch in Kroatien fallen Mautgebühren an, die sich aufs Urlaubsbudget schlagen: Die Strecke nach Rimini kostet 43 Euro pro Richtung, bis Split kostet die Fahrt 31 Euro. Für Tunnel und Brücken können ebenfalls Gebühren anfallen. Die Strafen für Verkehrsverstöße können im Ausland sehr unterschiedlich sein. Einige Beispiele: In Italien wird ab einem Alkoholspiegel von 1,5 Promille das Fahrzeug beschlagnahmt, fürs Schnellfahren zahlt man dort zwischen 22 und 7 Uhr um ein Drittel mehr. In Spanien beginnt der Strafrahmen für das Fahren ohne Gurt bei 200 Euro.
Diese sind von den Ländern abhängig, daher sollte man sich vorab informieren. Fast überall gefordert sind Warnweste und -dreieck, ebenfalls empfiehlt es sich, ein Ersatzlampenset dabeizuhaben, wie es in Kroatien und Slowenien gefordert wird. Im Baltikum, in Griechenland, Bulgarien, Rumänien und der Türkei muss man einen Feuerlöscher mitführen, in Mazedonien und Serbien ein Abschleppseil dabeihaben. Grundsätzlich gehört ein europäischer Unfallbericht ins Auto.
Wir ticken nach der inneren Uhr: Sie bestimmt nicht nur unzählige Stoffwechselprozesse im Körper, sondern reguliert auch die Schlaf- und Wachphasen. Das absolute biologische Tief erreichen wir zwischen 2 und 5 Uhr morgens. Hier ist auch die Unfallhäufigkeit am größten. In der zweiten Nachthälfte sollte man daher auch keine langen Strecken fahren.
machen. Müdigkeit schränkt die Fahrtüchtigkeit ähnlich ein wie Alkohol: Wer
5.6.7.8.9.