Für Österreichs Herren weiter
mit 2:0. Ihre beste Saisonleistung lieferten die Hausherren Alexander Huber/Robin Seidl ab. Aber im Achtelfinale war gegen die Polen Kantor/Losiak nach einem 0:2 Schluss. „Wir sind mit Platz neun zufrieden, aber gegen die Polen wäre mehr möglich gewesen“, meinten Huber/Seidl unisono. Die Kärntner haben aber wieder das Gefühl, dass sie den besten Teams der Welt einen Schritt nähergekommen sind.
Stolze Bilanz
Das Frauen-Duo Laura Ludwig/ Kira Walkenhorst war für die restliche Konkurrenz eine Nummer zu groß. In sieben Begegnungen gaben die Deutschen nur einen einzigen Satz im letzten Gruppenspiel ab, alle anderen Begegnungen wurden mit zu Null gewonnen. Im Finale hielten die Russinnen Jewgenia Ukolowa/Jekaterina Birlowa zwar gut mit, aber in den entscheidenden Phasen waren die Deutschen einfach besser.
Für Ludwig ist es bereits die dritte Goldene bei einer EM, insgesamt hat sie schon acht Medail- len, was auch Rekord bedeutet. „Wir wollten unbedingt Gold und haben von Anfang an Gas gegeben. Im Endeffekt haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht“, sagte die Rekordhalterin. Monika Brzostek/Kinga Kolosinska konnten mit Bronze die erste Damen-Medaille für Polen gewinnen. Viertelfinalergebnisse Herren: Doppler/ Horst – Ranghieri/Carambula ( ITA) 0: 2. Nummerdor/ Varenhorst ( NED) – Fijalek/ Prudel ( POL) 2: 1, Brouwer – Meeuwsen (NED) – Kantor/Losiak ( POL) 2: 0, Gavira/ Herrera ( ESP) – Smedins/Samoilovs ( LAT) 0: 2 Finale Damen: Laura Ludwig/ Kira Walkenhorst ( D) – Jewgenia Ukolowa/Jekaterina Birlowa ( RUS) 2: 0. Spiel um Platz drei: Monika Brzostek/ Kinga Kolosinska ( POL) Natalia Dubovcova/ Dominika Nestarcova 2: 0. Heute: Halbfinale 10 Uhr Spiel eins, 11 Uhr Spiel zwei, Spiel um Platz drei ( 13.30), Finale 14.50 Uhr.