Kleine Zeitung Steiermark

Flüchtling­e: Stadt, Land,

An zwei Tagen wird im Rathaus beraten – zugleich aber betonen manche die Zuständigk­eit von Land und Bund./Termin für Holding-Hearing fix.

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Die Thematik pendelt im Grazer Rathaus zwischen „Immer mit der Ruhe“und „Wir sollten längst vorbereite­t sein“. Gleichsam als Kompromiss stehen nun die kommenden beiden Tage im Zeichen der Flüchtling­e und Asylwerber – und der womöglich stetig wachsenden Zahl.

Am morgigen Donnerstag jedenfalls findet im Büro von Bürgermeis­ter Siegfried Nagl ein Treffen der Stadtregie­rer statt, am Freitag wird Kurt Kalcher – Flüchtling­skoordinat­or des Landes – bei der Stadtsenat­ssitzung Rede und Antwort stehen. Es geht um rechtliche Informatio­nen, aber auch um Themen wie Wohnraumbe­schaffung – und grundsätzl­ich um „die Rolle der Stadt“.

Letzteres betont – unter anderen – Thomas Rajakovics: „Solange Verfahren laufen, sind ja Land und Bund für die Flüchtling­sbetreuung zuständig“, rich- bgeschloss­en ist indes die „Diät“bei der Grazer SPÖ, von Parteichef­in Martina Schröck verordnet: Um künftig „schlagkräf­tiger“agieren zu können, sollten ja einzelne – personell teils dünn besetzte – Sektionen zusammenge­legt werden. Mit den vier Großsektio­nen Südost, Ost, West und Südwest sowie der „ortsungebu­ndenen Sektion Mur“habe man die- tet der VP-Gemeindera­t und Bürgermeis­terSpreche­r liebe Grüße an Kritiker aus. Also gehe es vorwie

Bernhard Just, gend um die ko

Geschäftsf­ührer ordinierte Be

der SPÖ treuung jener, die einen gültigen Aufenthalt­stitel erlangen – „und das reicht vom Arbeitsmar­ktservice bis zu Deutschkur­sen“. VP-Gemeindera­t Thomas Rajakovics

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In der Grazer Innenstadt wurde kürzlich ein „menschenwü­rdiges Asylsystem“
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