Jahreskarte: Neue Regel für den „Renner“
Schon mehr als 25.000 Mal wurde „Jahreskarte Graz“verkauft. Nun wurde die Ausweisregel adaptiert.
Bei dem Versuch, den Erfolg zu verdeutlichen, sind innerhalb der Holding Graz mehrere Varianten im Umlauf. Eine der beliebtesten ist diese: Geht es in dieser Tonart weiter, saust Ende des Jahres knapp jeder zehnte Grazer mit einer Jahreskarte durch seine Stadt.
Faktum ist, dass die neue „Jahreskarte Graz“bis heute mehr als 25.000 Mal verkauft wurde. Das neue Ticket, welches dank finanzieller Unterstützung seitens der Stadt nur 228 Euro (für die Zone 101) kostet, ist ja seit heuer für Grazer erhältlich.
„Kundenfreundlicher“
Dieser Einladung sind eben schon mehr als 25.000 gefolgt – die meisten im Mobilitätszentrum in der Jakoministraße, viele aber auch via Onlineshop der Holding Graz. Und ebendort hat man nun eine neue, wie man betont „kundenfreundlichere“Regel aufgestellt: Wer bislang eine Jahreskarte im Internet gekauft hat, musste dabei einen „amtlichen Lichtbildausweis als Identitätsnachweis“angeben – und genau diesen Ausweis auch in der Praxis bei dem Wort „Fahrscheinkontrolle!“zücken.
Ab sofort zeigt man sich hier flexibler: Egal, welcher Ausweis beim Online-Ticketkauf angegeben wird – im Falle einer Kontrolle lässt man künftig alle „Lichtbildausweise“gelten.
Keine Ratenzahlung
In einem anderen Punkt aber bleibt man hart: Eine Bezahlung der 228 Euro in Raten, die sich manche notgedrungen wün- schen, sei nicht möglich. Dabei verweist man nicht nur auf das ohnehin kulante Entgegenkommen der Stadt in Form jener 171 Euro, die man bei der „Jahreskarte Graz“zuschießt (die normale Dauerkarte kostet 399 Euro) – sondern auch auf die „SozialCard Mobilität“: Diese Öffi-Jahreskarte kostet für Grazer mit einem geringen Einkommen nur 50 Euro.