Kleine Zeitung Steiermark

Jahreskart­e: Neue Regel für den „Renner“

Schon mehr als 25.000 Mal wurde „Jahreskart­e Graz“verkauft. Nun wurde die Ausweisreg­el adaptiert.

- MICHAEL SARIA

Bei dem Versuch, den Erfolg zu verdeutlic­hen, sind innerhalb der Holding Graz mehrere Varianten im Umlauf. Eine der beliebtest­en ist diese: Geht es in dieser Tonart weiter, saust Ende des Jahres knapp jeder zehnte Grazer mit einer Jahreskart­e durch seine Stadt.

Faktum ist, dass die neue „Jahreskart­e Graz“bis heute mehr als 25.000 Mal verkauft wurde. Das neue Ticket, welches dank finanziell­er Unterstütz­ung seitens der Stadt nur 228 Euro (für die Zone 101) kostet, ist ja seit heuer für Grazer erhältlich.

„Kundenfreu­ndlicher“

Dieser Einladung sind eben schon mehr als 25.000 gefolgt – die meisten im Mobilitäts­zentrum in der Jakominist­raße, viele aber auch via Onlineshop der Holding Graz. Und ebendort hat man nun eine neue, wie man betont „kundenfreu­ndlichere“Regel aufgestell­t: Wer bislang eine Jahreskart­e im Internet gekauft hat, musste dabei einen „amtlichen Lichtbilda­usweis als Identitäts­nachweis“angeben – und genau diesen Ausweis auch in der Praxis bei dem Wort „Fahrschein­kontrolle!“zücken.

Ab sofort zeigt man sich hier flexibler: Egal, welcher Ausweis beim Online-Ticketkauf angegeben wird – im Falle einer Kontrolle lässt man künftig alle „Lichtbilda­usweise“gelten.

Keine Ratenzahlu­ng

In einem anderen Punkt aber bleibt man hart: Eine Bezahlung der 228 Euro in Raten, die sich manche notgedrung­en wün- schen, sei nicht möglich. Dabei verweist man nicht nur auf das ohnehin kulante Entgegenko­mmen der Stadt in Form jener 171 Euro, die man bei der „Jahreskart­e Graz“zuschießt (die normale Dauerkarte kostet 399 Euro) – sondern auch auf die „SozialCard Mobilität“: Diese Öffi-Jahreskart­e kostet für Grazer mit einem geringen Einkommen nur 50 Euro.

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Viele Grazer fahren auf die Jahreskart­e um nur 228 Euro ab

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