Kleine Zeitung Steiermark

Diese Bewerbe fahren schwere

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sen Wettbewerb­en geht es darum, mit einem schweren „Brummi“durch ein – für Lkw sehr beschwerli­ches Gelände – ans Ziel zu kommen. Besser gesagt: Die oft extremen Passagen präzise und geschickt ohne Fehler zu meistern und möglichst viele Tore ohne reversiere­n zu müssen oder sie zu touchieren zu durchfahre­n. Denn je mehr Fehler man bei den Aufgaben begeht, umso mehr Strafpunkt­e werden gesammelt. Und das will bei diesen Meistersch­aften wirklich niemand. bewerbe befanden sich in diesem Jahr in Österreich: In Oberndorf in Tirol und in Limberg in Niederöste­rreich konnten sich die Fans ein Bild von den starken Nerven und dem Können der Fahrer machen, wenn diese gerade dabei waren, die physikalis­chen Grenzen ihres Gefährts bis aufs Letzte auszureize­n – oder sogar zu überschrei­ten. Denn liegt ein Truck auf dem Verteilerg­etriebe auf, sodass die Räder frei durchdrehe­n, geht gar nichts mehr. Dann kommt die Bergemanns­chaft zum Einsatz und stellt den Truck wieder auf seine vier Räder. rie der Prototypen. In diese Klasse fallen Lkw, die von den Teams selbst mit verschiede­nsten technische­n Tricks ausgestatt­et oder verändert wurden, um eine möglichst große Chance auf einen Stockerlpl­atz zu haben.

Unter den Gewinnern war Österreich bei den diesjährig­en Meistersch­aften gut vertreten: In den Kategorien Dreiachser (Felix und Leonie Funke aus Amstetten) und Prototyp (Karl Vavrik und Joanna Liebhart aus Brunn am Gebirge) belegten die österreich­ischen Teams Platz zwei. Dass man für diesen Hobbysport mit starken Nerven gesegnet sein muss, beweist der Grazer Rudolf Reicher, der in der Kategorie der Vierachser den dritten Platz für sich sichern konnte. Denn er versichert, dass er diesen nervenaufr­eibenden Sport „rein zur Entspannun­g“betreibt.

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Geschickli­chkeit, Präzision und Können stehen bei den Truck Trials im Vordergrun­d. Der Zeitfaktor ist dabei nebensächl­ich

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