Hupf in Gatsch
Das „Auto des Jahres“kann jetzt auch Gelände.
Out of Office, sagt man bei Volkswagen. Der Slogan steht für die Verwandlung des Passat Variant in den abenteuerlustigen Alltrack, der ein Grenzgänger zwischen Kombi und Geländewagen ist und für so manchen Schmuddel-Ausflug abseits von befestigten Straßen taugt. Die Wolfsburger haben dem Allradler dafür um knapp drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit spendiert und optisch einen Freizeitlook verpasst: Es gibt robuste Planken an Türen, Schwellern und Radläufen, einige in Chrom-Optik gehaltene Anbauteile wie die Trapezauspuffblenden und obendrein einen aus Kunststoff gegossenen Unterfahrschutz sowie 17-Zoll-Räder. Serienmäßig ist ein Offroad-Modus, der den Fahrer durch gezielte Bremseingriffe an allen vier Rädern beim Bergabfahren unterstützt.
Für den Offroad-Variant stehen vier Motoren zur Verfügung: ein Benziner (2.0 TSI) mit 220 PS und drei Zweiliter-TDI mit einer Leistungsrange von 150 bis 240 PS. Ein 6-GangSchaltgetriebe gibt es nur beim Einstiegsmodell (150-PS-Diesel), für den Volkswagen 44.860 Euro verlangt. Die stärkeren Versionen werden ausschließlich mit DSG angeboten. Das 240 PS starke Topmodell schlägt mit 54.080 Euro zu Buche. Die Markteinführung des Passat Alltrack, der künftig für bis zu zehn Prozent am Variant Volumen sorgen soll, erfolgt Ende Oktober. Feldweg-Passat. Alltrack steht für die Kreuzung aus Kombi und Geländewagen