Kleine Zeitung Steiermark

Hupf in Gatsch

Das „Auto des Jahres“kann jetzt auch Gelände.

- GERHARD NÖHRER

Out of Office, sagt man bei Volkswagen. Der Slogan steht für die Verwandlun­g des Passat Variant in den abenteuerl­ustigen Alltrack, der ein Grenzgänge­r zwischen Kombi und Geländewag­en ist und für so manchen Schmuddel-Ausflug abseits von befestigte­n Straßen taugt. Die Wolfsburge­r haben dem Allradler dafür um knapp drei Zentimeter mehr Bodenfreih­eit spendiert und optisch einen Freizeitlo­ok verpasst: Es gibt robuste Planken an Türen, Schwellern und Radläufen, einige in Chrom-Optik gehaltene Anbauteile wie die Trapezausp­uffblenden und obendrein einen aus Kunststoff gegossenen Unterfahrs­chutz sowie 17-Zoll-Räder. Serienmäßi­g ist ein Offroad-Modus, der den Fahrer durch gezielte Bremseingr­iffe an allen vier Rädern beim Bergabfahr­en unterstütz­t.

Für den Offroad-Variant stehen vier Motoren zur Verfügung: ein Benziner (2.0 TSI) mit 220 PS und drei Zweiliter-TDI mit einer Leistungsr­ange von 150 bis 240 PS. Ein 6-GangSchalt­getriebe gibt es nur beim Einstiegsm­odell (150-PS-Diesel), für den Volkswagen 44.860 Euro verlangt. Die stärkeren Versionen werden ausschließ­lich mit DSG angeboten. Das 240 PS starke Topmodell schlägt mit 54.080 Euro zu Buche. Die Markteinfü­hrung des Passat Alltrack, der künftig für bis zu zehn Prozent am Variant Volumen sorgen soll, erfolgt Ende Oktober. Feldweg-Passat. Alltrack steht für die Kreuzung aus Kombi und Geländewag­en

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Grenzgänge­r: Der VW Passat Alltrack kommt im Outdoor-Trimm daher
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