SP-Chef Entholzer tritt – vorerst – nicht zurück
LINZ. Bei der SPÖ gibt es nach der Wahlschlappe vorerst keine personellen Konsequenzen. Die Partei will sich auf die Koalitionsverhandlungen und auf die Bürgermeisterstichwahlen am 11. Oktober konzentrieren. Erst am Tag darauf sollen die Ergebnisse genauer analysiert werden, wie Parteichef Reinhold Entholzer nach der Sitzung des Parteivorstands Montagabend sagte. Nicht zu ha- ben sei er für Rot-Blau. „Wir wollen mitgestalten, aber nicht um jeden Preis“, so Entholzer. Der Parteivorstand hat bereits ein Verhandlungsteam nominiert: Neben Entholzer werden ihm Frauenvorsitzende Sabine Promberger, Klubobmann Christian Makor, AK-Präsident Johann Kalliauer, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und sein Steyrer Kollege Gerald Hackl angehören.