Kleine Zeitung Steiermark

Die Vernunft siegt

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Toyota lässt sich einfach nicht beirren: Man setzt sich in das Auto, man spürt die Vernunft bis ins letzte Detail. Emotionen? Müssen nicht sein, hier siegt die Vernunft. Immer. Auch beim Auris Touring Sports, den man in der aktuellen Generation überarbeit­et hat – auch im Cockpit. Das erfrischte Design macht ihn angenehmer, die Kunststoff­e sind einladende­r, weil softer, aber al- Ansehnlich: der Toyota Auris Touring Sports innen und außen les bleibt immer sehr der 7-Zoll-Touchscree­n dern und ansprechen­d. sachlich, ist mo- Das Aussehen und die Silhouette sind ansehnlich. Die Front ist typisch Toyota, die Optik gefällt mir ganz gut. Die Japaner geben ihren Modellen jetzt eine stärkere Charakteri­stik, man erkennt die Marke auf Anhieb.

Meine Kollegen von „Mein Auto“haben ja schon fast 10.000 Kilometer mit dem Auris Touring Sports abgespult – sie sind dem ersten Vernehmen nach ganz zufrieden. Vor allem, was den Verbrauch mit einem hohen Stadtantei­l und vielen schwereren Transporte­n betrifft – da lag man knapp unter oder knapp über 6 Litern auf 100 Kilometer. Für Sparefrohs hat Toyota natürlich auch einen Hybrid auf Lager – aber das ist eine andere Geschichte.

Der 1,6-Liter-Diesel-Motor ist ein solider Partner. Brummt nicht, dröhnt nicht und bleibt leise, selbst wenn man ihn ordentlich hernimmt. Die Kraft entspricht den vorhandene­n 112 PS, das Drehmoment passt, knapp unter 2000 U/min werden sie dann richtig spürbar. Die Kooperatio­n mit BMW zahlt sich für Toyota bei diesem Motor auf alle Fälle aus.

Langstreck­enläufer. Hier spielt der Auris Touring Sports seine Qualitäten souverän aus: leise, sparsam, unaufgereg­t.

Motorisch. Der Motor stammt aus der Kooperatio­n mit BMW. 112 PS, nie vorlaut, nicht brummig – eine der stärksten Seiten des Auris, die ich entdeckt habe.

Das Auto selbst ist komfortabe­l abgestimmt, die Lenkung ist leichtgäng­ig und nicht wirklich ein Fall für den Sportfahre­r – aber für das normale Unterwegss­ein völlig ausreichen­d. Interessan­t beim Fahrwerk: Die Topmodelle haben Doppelquer­lenker hinten, die anderen eine Torsionsle­nkerVerbun­dachse.

Das Platzangeb­ot? Vorne passt’s auf alle Fälle, hinten im

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