Doktorspiel
Da kenn sich einer aus: Fernsehserien fördern die emotionale Intelligenz, war in einer Studie zu lesen. Und eine andere verkündete, nichts unterstütze schwerfälliges Denken so nachhaltig wie TV-Serien-Konsum. Jedes Gespräch, jedes Gesellschaftsspiel würde die kleinen grauen Zellen besser in Schwung halten.
Wahrscheinlich gibt es deshalb „The Big Bang Theory“auch als Kartenspiel.
Kommen wir zum „Bergdoktor“, der sich gleich in Spielfilmlänge auf die emotionale Intelligenz auswirkt. Im EQ-Test könnte das so laufen: Wie gut finden Sie sich in der Welt zurecht – wenn die Autofahrt so gefilmt wird, als wäre der Dr. Gruber mit dem Hubschrauber unterwegs? Können Sie Situationen richtig einschätzen – vor allem, wenn es heißt: Diesmal wird es knistern? Sind Sie in der Lage, die Stimmungen anderer zu erfassen – sollte sich das Knistern nicht einmal als Kabelbrand herausstellen? amit die grauen Zellen da nicht auf Mattscheibe schalten, muss man schon Inserts für die einzelnen Gipfel bei den Panoramaflügen basteln. Beim „Doktorspiel“ginge es auch hoch her: Mit Siegfried Rauch steckt ein ehemaliger „Traumschiff “Kapitän im Arztkittel, sein Nachfolger auf der Brücke Sascha Hehn hat in der „Schwarzwaldklinik“angefangen. Wann heuert Hans Sigl auf der MS „Wilder Kaiser“an?
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