Lend klar vorne
Thomas Rajakovics, Sprecher von Bürgermeister Siegfried Nagl mit dem Land aber auf einem guten Weg. „Es gibt neue Quartiere in St. Leonhard, Straßgang und Liebenau. Also es tut sich schon etwas“, so Rajakovics.
Wachstum
Im Vergleich zum Juli 2015 werden in Graz rund 560 Asylwerber mehr betreut: Damals waren es 1550, heute sind es 2116. Konkret bedeutet das, dass in jedem Bezirk mehr Asylwerber sind als vor sechs Monaten. Während Eggenberg (von 82 auf 141), Jakomini (73 auf 102) und Wetzelsdorf (31 auf 72) kräftig zugelegt haben, gibt es den absolut größten Zuwachs allerdings in Gries: von 381 Asylwerbern im Bezirk auf 466.
Ein Drittel der 2116 Asylwerber ist privat untergebracht. Wo die dann eine Wohnung in der Stadt haben, darauf haben wir
Einfluss.“keinen
Die hinteren Plätze
Am anderen Ende der Skala sind Ries (sechs auf zehn), Mariatrost (fünf auf elf ), Waltendorf (zehn auf 30) und Andritz (14 auf 33).
Stichwort Andritz: Jene maximal 100 Personen im neuen Bundesquartier (siehe auch Artikel links) zählen genauso nicht zu dieser Statistik wie die möglichen 400 in der Kirchnerkaserne in Jakomini. Der Grund: Bundesquartiere sind nur für den Übergang in den ersten Wochen gedacht, für die monate-, teils jahrelange Dauer ihrer Asylverfahren sind die Personen in Landesquartieren oder privat untergebracht.